Seniorenfreundlicher Service in Weinstadt ausgezeichnet

Zertifizierung durch Stadtseniorenrat würdigt engagiertes Handeln von Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen

Weinstadt hat Grund zum Feiern: Der Stadtseniorenrat hat 62 Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen für ihren seniorenfreundlichen Service zertifiziert. Diese Zertifizierung zeigt das Engagement der Stadt, den Bedürfnissen älterer Bürger gerecht zu werden, welche eine zunehmend wichtige Zielgruppe darstellen. Die Zertifizierungsfeier fand am Montagabend statt, bei der Oberbürgermeister Michael Scharmann die Urkunden überreichte.

Kriterien für seniorenfreundlichen Service

Die Zertifizierung folgte einer gründlichen Überprüfung der Unternehmen durch ein elfköpfiges Team. Bewertet wurden unter anderem das Verhalten des Personals, die Lesbarkeit der Ausschilderung, der barrierefreie Zugang, Sitzmöglichkeiten sowie Angebote wie Hilfe beim Einpacken und Warenlieferung nach Hause. Oberbürgermeister Scharmann zeigte sich begeistert über die hohe Qualität des Services und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement.

Langfristiges Engagement und künftige Möglichkeiten

Seit 2009 führt der Stadtseniorenrat regelmäßig solche Zertifizierungsaktionen durch, in diesem Jahr bereits zum fünften Mal. Die Unternehmen, die die Zertifizierung erhalten, können dies durch einen Aufkleber, der am Eingang angebracht wird, sichtbar machen. Das Zertifikat ist vier Jahre gültig und kann nach einer erneuten Prüfung verlängert werden. Von den diesjährigen Teilnehmern haben 43 Unternehmen zusätzlich einen barrierefreien Zugang.

Erfahrungen aus der Vergangenheit

Im Vorjahr standen Gaststätten und Restaurants im Fokus der Zertifizierungsbemühungen. Auch hier konnte allen teilnehmenden Einrichtungen das Zertifikat für seniorenfreundlichen Service verliehen werden, woraus die starke Bereitschaft der lokalen Gastronomie hervorgeht, sich auf die Bedürfnisse von Senioren einzustellen.

Diese Initiativen verdeutlichen Weinstadts fortlaufendes Engagement, eine inklusive Gemeinschaft zu schaffen, in der sich jede Altersgruppe wohlfühlen kann.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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