Bürgersprechtag am 17. September 2025 in Stendal bietet Beratungen zur Aufarbeitung des SED-Unrechts und Unterstützung für Betroffene aus Sachsen-Anhalt.

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PM: Sprechtage zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in der Hansestadt Stendal

Pressemitteilung
vom: 10.09.2025

Sprechtage der Behörde der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur 
Aufarbeitung der SED-Diktatur in der Hansestadt Stendal

Die Behörde der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung 
der SED-Diktatur setzt auch im Jahr 2025 ihre seit März 2001 regelmäßig 
durchgeführten Bürgersprechtage in den Landkreisen und kreisfreien Städten 
des Landes fort. Ziel der Beratungen ist es, Menschen zu unterstützen, die 
in der SBZ oder der DDR Unrecht erfahren haben und bis heute unter den 
Folgen leiden. 

Die nächste Bürgerberatung der Hansestadt Stendal findet am Mittwoch, den 
17. September 2025, in der Caritas-Beratungsstelle, Stadtseeallee 1 in 
Stendal, statt. 

Das Beratungsangebot richtet sich insbesondere an Bürgerinnen und Bürger, 
die:

-       Einsicht in ihre Unterlagen des ehemaligen Ministeriums für 
Staatssicherheit (MfS) beantragen möchten,
-       Unterstützung bei der Antragsstellung im Rahmen der 
Rehabilitierung von politischem Unrecht benötigen,
-       Fragen zu Leistungen der Häftlingshilfestiftung oder zum 
Anti-D-Hilfegesetz haben,
-       psychosoziale Beratung und Begleitung im Zusammenhang mit 
erlittenem SED-Unrecht wünschen.

Die Behörde des Aufarbeitungsbeauftragten arbeitet eng mit dem Caritas 
Regionalverband Magdeburg e.V. zusammen. Gemeinsam beraten sie Betroffene 
zu den SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen und unterstützen sie bei den 
notwendigen Antragsstellungen.

Alle Betroffene und Interessierte sind herzlich eingeladen, dieses Angebot 
wahrzunehmen. 


Wir danken für Hinweise in den Medien.

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39576 Stendal

Absolut unverzichtbar – Betroffene brauchen Hilfe und Anerkennung!

Wichtig, aber die Gesellschaft sollte auch nach vorne schauen.

Interessant, doch es betrifft mich persönlich kaum.

Überbewertet – die Vergangenheit sollte begraben werden.

Ich weiß zu wenig über die Angebote und deren Wirkung.

Betroffene in Sachsen-Anhalt erhalten Unterstützung bei Akteneinsicht, Rehabilitierung und Beratung

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    <p>
        Die Behörde der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur setzt auch 2025 ihr etabliertes Angebot von Bürgersprechtagen in den Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes fort. Das Ziel dieser regelmäßigen Termine besteht darin, Menschen zu unterstützen, die in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) oder der DDR politisches Unrecht erfahren haben und weiterhin unter den Folgen leiden.
    </p>

    <h2>Bürgersprechtag in Stendal – Beratung vor Ort</h2>
    <p>
        Der nächste Bürgersprechtag in der Hansestadt Stendal findet am Mittwoch, dem 17. September 2025, in der Caritas-Beratungsstelle, Stadtseeallee 1, statt. Die Veranstaltung richtet sich an betroffene Bürgerinnen und Bürger sowie Interessierte, die Unterstützung benötigen oder Fragen zur Aufarbeitung des SED-Unrechts haben.
    </p>

    <h3>Beratungsangebote im Überblick</h3>
    <ul>
        <li>Einsicht in Unterlagen des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) beantragen</li>
        <li>Unterstützung bei der Antragstellung im Bereich der Rehabilitierung von politischem Unrecht</li>
        <li>Fragen zu Leistungen der Häftlingshilfestiftung oder zum Anti-D-Hilfegesetz</li>
        <li>Psychosoziale Beratung und Begleitung im Zusammenhang mit erfahrenem SED-Unrecht</li>
    </ul>
    <DEFINITION foreignWord="SED" explanation="SED steht für Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, die von 1949 bis 1989 die allein herrschende Partei in der DDR war."/>
    <DEFINITION foreignWord="MfS" explanation="MfS ist die Abkürzung für Ministerium für Staatssicherheit, umgangssprachlich auch Stasi genannt, das zentrale Organ der Geheimpolizei und des Geheimdienstes in der DDR."/>
    
    <h2>Zusammenarbeit und Unterstützung</h2>
    <p>
        Die Behörde arbeitet gemeinsam mit dem Caritas Regionalverband Magdeburg e.V. an der Beratung und Unterstützung Betroffener. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Information über SED-Unrechtsbereinigungsgesetze und die Begleitung bei der erforderlichen Antragstellung.
    </p>

    <h3>Für wen ist das Angebot gedacht?</h3>
    <p>
        Angesprochen sind insbesondere Menschen, die politisches Unrecht in SBZ oder DDR erlitten haben, sowie Angehörige und Interessierte, die sich informieren möchten. Die Teilnahme am Sprechtag steht allen offen.
    </p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>
        Das Beratungsangebot ist Teil der kontinuierlichen Bemühungen des Landes Sachsen-Anhalt, die individuelle und gesellschaftliche Aufarbeitung der SED-Diktatur zu fördern. Hinweise und Rückmeldungen aus der Bevölkerung werden ausdrücklich begrüßt.
    </p>
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### Hilfe für Menschen mit Unrecht in der DDR

Die Behörde von Sachsen-Anhalt hilft auch 2025 Menschen.  
Diese Menschen haben politisches Unrecht erlebt.  
Politisches Unrecht bedeutet: Sie wurden ungerecht behandelt.  
Das war in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) oder der DDR.

Es gibt viele Termine in verschiedenen Städten.  
Die Termine heißen Bürgersprechtage.  
Sie sollen Menschen unterstützen und helfen.

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### Bürgersprechtag in Stendal – Beratung vor Ort

Der nächste Bürgersprechtag in Stendal ist am:  
**Mittwoch, 17. September 2025**.  
Er findet bei Caritas in der Stadtseeallee 1 statt.

Die Beratung ist für:  
- Betroffene Menschen mit Unrecht in der DDR  
- Menschen, die Fragen haben  
- Alle, die Hilfe brauchen  

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### Was können Sie bekommen?

Bei dem Bürgersprechtag können Sie:

- Einsicht in Unterlagen vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS) beantragen.  
  (MfS ist die Stasi, die Geheimpolizei der DDR.)  
- Hilfe beim Stellen von Anträgen wegen politischem Unrecht bekommen.  
- Fragen zu Leistungen der Häftlingshilfestiftung stellen.  
- Fragen zum Anti-D-Hilfegesetz klären.  
- Psychosoziale Beratung bekommen.  
  Das bedeutet: Hilfe bei Problemen durch erlittenes Unrecht.

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### Wer hilft Ihnen?

Die Behörde arbeitet mit dem Caritas Regionalverband Magdeburg e.V. zusammen.  
Sie beraten und unterstützen Sie gemeinsam.  

Ein Schwerpunkt ist:  
- Informationen über Gesetze gegen SED-Unrecht geben.  
- Bei Anträgen helfen.  

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### Für wen ist das Angebot?

Das Angebot ist für:  

- Menschen, die Unrecht in SBZ oder DDR erfahren haben.  
- Angehörige von Betroffenen.  
- Alle, die sich informieren möchten.  

Die Teilnahme ist für alle offen.  

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### Warum macht Sachsen-Anhalt das?

Sachsen-Anhalt will die Aufarbeitung von Unrecht fördern.  
Aufarbeitung heißt: Lernen aus der Vergangenheit.  

Hinweise und Meinungen von Ihnen sind wichtig.  
Sie helfen, das Angebot zu verbessern.  

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### Wichtige Wörter

- **SED**  
  Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands.  
  Sie war von 1949 bis 1989 die wichtigste Partei der DDR.  

- **MfS**  
  Steht für Ministerium für Staatssicherheit.  
  Das war die Geheimpolizei der DDR, auch Stasi genannt.

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  <h2>Bürgersprechtage zur Aufarbeitung des SED-Unrechts gehen 2025 weiter</h2>
  <p>
    Die Behörde zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt setzt auch 2025 ihre Bürgersprechtage in den Landkreisen fort, um Betroffene politischer Repressionen in SBZ und DDR zu unterstützen. Der nächste Sprechtag in Stendal findet am 17. September 2025 in der Caritas-Beratungsstelle Stadtseeallee 1 statt. Dort können Bürgerinnen und Bürger unter anderem Einsicht in MfS-Unterlagen beantragen, Hilfe bei Rehabilitierungsanträgen erhalten und psychosoziale Beratung in Anspruch nehmen.  
  </p>
  <p>
    Das Angebot richtet sich an alle, die von DDR-Unrecht betroffen sind oder sich informieren möchten; die Behörde arbeitet dabei eng mit dem Caritas Regionalverband Magdeburg zusammen. Ziel ist es, die gesellschaftliche Aufarbeitung nachhaltig voranzubringen und individuelle Hilfe zu leisten.  
  </p>
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SED-Unrecht: Bürgersprechtage gehen 2025 weiter

Bürgersprechtage zur Aufarbeitung des SED-Unrechts gehen 2025 weiter