Keine Raupen des Eichenprozessionsspinners in Pulheim gefunden
Aktuelle Kontrollen und Maßnahmen der Stadtverwaltung zur Aufklärung und Sicherheit der BürgerPulheim - Bei den diesjährigen Kontrollen der Eichen im öffentlichen Raum hat die Stadt Pulheim bisher keine Raupen des Eichenprozessionsspinners gefunden, ein Insekt, das bei Kontakt starke Reizungen und allergische Reaktionen auslösen kann. Die Stadtverwaltung ruft dazu auf, bei Verdacht Abstand zu halten und insbesondere Kinder über die Gefahren aufzuklären.
Verwechslungsgefahr mit Gespinstmotte
Der Eichenprozessionsspinner wird oft mit der Gespinstmotte verwechselt, deren Raupen Gehölze komplett entblättern und mit Netzen überziehen. Diese sind jedoch für den Menschen ungefährlich. Ein wichtiger Unterschied ist, dass die Gespinstmotte in der Regel nicht auf Eichen vorkommt, während der Eichenprozessionsspinner ausschließlich Eichen befällt.
Maßnahmen bei Befall
Die Stadtverwaltung nimmt Hinweise auf einen möglichen Befall im öffentlichen Raum entgegen. Eine beauftragte Fachfirma wird die Nester und Raupen des Eichenprozessionsspinners mittels eines Spezialstaubsaugers fachgerecht entfernen.
Verantwortlichkeit und Warnung für Privatgrundstücke
Auch Eigentümer von Privatgrundstücken sind für die Beseitigung der Raupen zuständig, wenn diese eine mögliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellen. Die Stadt warnt davor, die Insekten eigenständig zu vernichten und empfiehlt stattdessen, sich an professionelle Schädlingsbekämpfer zu wenden.
Weitere Informationen
Für Rückfragen steht die Pressestelle der Stadt Pulheim zur Verfügung. Die Stadtverwaltung weist außerdem darauf hin, dass aktuelle Informationen über den städtischen Newsletter abrufbar sind, der auf der Website der Stadt Pulheim abonniert werden kann.
Der Artikel dient der Aufklärung über die aktuellen Entwicklungen bezüglich des Eichenprozessionsspinners in Pulheim und die Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Bevölkerung vor möglichen Gesundheitsgefahren zu schützen.