Trauer und Solidarität in Nordrhein-Westfalen: Gedenken an die Anschlagsopfer von Solingen

Flaggen auf halbmast setzen ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt in Monheim am Rhein

Trauerbeflaggung für Anschlagsopfer am Sonntag vor dem Rathaus

In Gedenken an die Opfer des schrecklichen Anschlags in Solingen werden die Flaggen vor dem Rathaus in Monheim am Rhein am Sonntag, den 1. September, auf halbmast gesetzt. Diese Geste soll der Trauer und dem Mitgefühl für die Betroffenen Ausdruck verleihen.

Flaggen auf halbmast in ganz Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul hat eine landesweite Trauerbeflaggung für alle Dienstgebäude der Landes- und Kommunalbehörden angeordnet. Mit dieser Maßnahme wird ein Zeichen der Solidarität und des Gedenkens gesetzt.

Schreckliche Ereignisse in Solingen

Am Freitag, den 23. August, kam es während der 650-Jahr-Feier der Stadt Solingen zu einem Messerangriff, bei dem drei Menschen ums Leben kamen und acht weitere verletzt wurden. Der Verdächtige steht im Verdacht, Mitglied der terroristischen Vereinigung "Islamischer Staat" zu sein. Die Ideologie dieser Gruppierung widerspricht den Werten von Toleranz und Vielfalt, für die Monheim am Rhein eintritt.

Monheim am Rhein: Stadt für alle

Monheim am Rhein hat sich zum Ziel gesetzt, eine "Stadt für alle" zu sein, in der Inklusion und Vielfalt gefördert werden. Die Stadt lebt von ihrem kulturellen Reichtum und der gegenseitigen Wertschätzung ihrer Bürger. Diese tragischen Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit, sich weiterhin für diese Werte stark zu machen.

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