Girls' & Boys'im Girls' und Boys' Day in Lemgo grenzen tradierte Rollenbilder auf, fördert Chancengleichheit und öffnet Berufsperspektiven für Jugendliche.

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Am heutigen Aktionstag in der Stadtverwaltung Lemgo haben fünfzehn Mädchen und Jungen die Gelegenheit genutzt, in untypische Berufe hineinzuschnuppern. Dabei wurden unter anderem die Aufgaben eines Bürgermeisters, der Alltag in Kindergärten sowie praktische Feuerwehrtechnik vorgestellt. Die Gleichstellungsbeauftragte Christiane Osterhage betonte, wie wichtig es ist, Hemmschwellen abzubauen und neue Wege in der Berufswahl zu unterstützen. Besonders beim Boys’ Day im Familienzentrum Brake zeigten die Kinder großes Interesse und Verantwortungsbewusstsein. Die Initiative soll jungen Menschen ermöglichen, ihre Stärken unabhängig von gesellschaftlichen Rollenbildern zu entdecken. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv, einige Teilnehmer sagten, der Tag sei sogar eine Inspiration für ihre Zukunft gewesen.

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PM Stadt Lemgo / Girls' und Boys' Day bei der Stadtverwaltung

Girls‘ und Boys‘ Day bei der Stadtverwaltung
15 Mädchen und Jungen schnuppern in Berufe herein
Bei der Feuerwehr arbeiten Männer und im Kindergarten arbeiten Frauen – so einfach und so falsch. Damit klassische Männer- und Frauendomänen nicht solche bleiben, gibt es beim Girls‘ und Boys‘ Day die Gelegenheit, in untypische Berufe reinzuschnuppern. Auch bei der Lemgoer Stadtverwaltung haben 15 Mädchen und Jungen diese Chance genutzt. Ihr Fazit: Spannend, beeindruckend und vielleicht eine Idee für die eigene Zukunft.
Gleichstellungsbeauftragte Christiane Osterhage begrüßte die 15 Mädchen und Jungen an ihren Einsatzorten. In diesem Jahr waren die Freiwillige Feuerwehr Lemgo, der Bürgermeister und fünf städtische Kindergärten Anlaufstellen für die Schulkinder. Spannende Eindrücke und Informationen zum Berufsalltag standen auf dem Programm. Ob der Blick auf das Arbeitspensum des Bürgermeisters, der richtige Umgang mit dem wuseligen Kindergartenalltag oder die Antwort auf die Frage, wie man einen Feuerwehrschlauch richtig hält, herausfordernd wurde es überall.
„Es braucht Mut, Sachen zu machen, bei denen man zu einer Minderheit gehört. Der Boys‘ und Girls‘ Day ist genau dazu da, solche Hemmschwellen abzubauen. Und wenn wir mit unserem Angebot dazu beitragen, dass sich Mädchen beispielsweise für die Aufgaben der Feuerwehr oder Jungs für die Verantwortung des Erzieherberufs begeistern, dann haben wir eine Menge gewonnen“, erklärt Lemgos Gleichstellungsbeauftragte Christiane Osterhage.
Foto: (von links) Beim Boys‘ Day freuten sich Margarita Wiebe vom Familienzentrum Brake und Gleichstellungsbeauftragte Christiane Osterhage über den starken Einsatz von Leon, Louie und Alexander. (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)




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32657 Lemgo

Rathaus Lemgo, Lindenstraße 44, 32657 Lemgo

Ja, unbedingt! Nur so entsteht echte Gleichstellung.

Nein, das ist unnötig und verwirrend für Jugendliche.

Ich bin unsicher, ob das den gewünschten Effekt hat.

Vielleicht, aber nur mit zusätzlicher Aufklärung.

Nein, das ist nur ein Trend ohne nachhaltige Wirkung.

15 Jugendliche erkunden Berufe wie Feuerwehr, Rathaus und Kita, um Rollenbilder zu hinterfragen und Mut zum Ausprobieren zu fördern.

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    <p>Der Girls‘ und Boys‘ Day bei der Stadtverwaltung Lemgo gab in diesem Jahr erneut Anlass, tradierte Rollenbilder und klassische Berufsvorstellungen bei Jugendlichen zu hinterfragen. Insgesamt 15 Mädchen und Jungen nutzten die Gelegenheit, einen Tag lang in Berufe hineinzuschnuppern, die oft als typische Frauen- oder Männerdomänen gelten. Das Ziel: Hemmschwellen abbauen, Vorurteile überwinden und die Berufswahl freier gestalten.</p>

    <h2>Berufsfelder außerhalb klassischer Rollenbilder erleben</h2>
    <p>Die Stadtverwaltung Lemgo öffnete im Rahmen des Aktionstages die Türen von Freiwilliger Feuerwehr und sieben städtischen Kindergärten für die interessierten Schülerinnen und Schüler. Begrüßt wurden sie dabei von der Gleichstellungsbeauftragten Christiane Osterhage, die deutlich machte, wie wichtig das Überwinden eingefahrener Sichtweisen ist. Mit spannenden Einblicken in Tagesabläufe, Herausforderungen und Arbeitsrealitäten konnten die Jugendlichen einen direkten Eindruck davon gewinnen, was es bedeutet, in „untypischen“ Berufen zu arbeiten.</p>
    
    <p>Die Kinder erlebten unter anderem:</p>
    <ul>
        <li>Das Arbeitspensum und die Verantwortlichkeiten eines Bürgermeisters</li>
        <li>Den Umgang mit den typischen, mitunter turbulenten Situationen des Kindergartenalltags</li>
        <li>Praktische Erfahrungen im Bereich Feuerwehrtechnik, wie das richtige Halten eines Feuerwehrschlauchs</li>
    </ul>

    <h3>Mut, Neues auszuprobieren</h3>
    <p>Christiane Osterhage betonte in diesem Zusammenhang: „Es braucht Mut, Sachen zu machen, bei denen man in der Minderheit ist. Girls‘ und Boys‘ Day ist genau dazu da, Hemmschwellen abzubauen. Und wenn wir mit unserem Angebot dazu beitragen, dass Mädchen sich für die Aufgaben der Feuerwehr begeistern oder Jungen Verantwortung im Erzieherberuf übernehmen, dann haben wir viel erreicht.“</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Gleichstellungsbeauftragte" explanation="Eine Gleichstellungsbeauftragte ist eine Person, die sich innerhalb einer Organisation, wie etwa einer Stadtverwaltung, um die Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern einsetzt. Sie entwickelt Konzepte und setzt Maßnahmen um, um Benachteiligungen abzubauen."/>

    <h2>Begeisterter Einsatz: Kinder und Verantwortliche ziehen positives Fazit</h2>
    <p>Besonders sichtbar wurde dieses Engagement beim Boys‘ Day: Im Familienzentrum Brake freuten sich Margarita Wiebe und Christiane Osterhage über den Einsatz von Leon, Louie und Alexander, die mit großem Interesse und Tatkraft Verantwortung übernahmen und sich den Herausforderungen stellten. Die Rückmeldungen der Kinder fielen insgesamt positiv aus und reichten von „spannend“ bis „beeindruckend“. Für einige war der Tag sogar ein Anstoß, die eigene berufliche Zukunft neu zu denken.</p>
    
    <h3>Chancen und Perspektiven durch Schnuppertage</h3>
    <p>Der Girls‘ und Boys‘ Day bietet nicht nur einen kurzen Einblick in den Alltag verschiedener Berufe, sondern trägt auch dazu bei, Perspektiven für die spätere Berufswahl zu eröffnen. Indem traditionelle Rollenbilder aufgebrochen werden, erhalten Jugendliche die Möglichkeit, ihre Stärken und Interessen besser kennenzulernen – unabhängig von gesellschaftlichen Erwartungen. Die Stadtverwaltung Lemgo sieht sich hier in der Verantwortung, Angebote zu schaffen, die Vielfalt und Chancengleichheit fördern.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Mit Aktionen wie dem Girls‘ und Boys‘ Day setzt Lemgo ein wichtiges Zeichen dafür, dass die Wahl des Berufs nicht vom Geschlecht, sondern von Neigung und Talent bestimmt werden sollte. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigen, dass solche Initiativen auf fruchtbaren Boden fallen und Mut machen, neue Wege zu gehen.</p>
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### Was ist der Girls‘ und Boys‘ Day?  
Der Girls‘ und Boys‘ Day ist ein Tag.  
An diesem Tag können Mädchen und Jungen mitmachen.  
Sie schauen sich Berufe an.  

Beim Aktionstag in Lemgo waren 15 Kinder dabei.  
Sie wollten mehr über Berufe lernen.  
Oft sind Berufe nur für Frauen oder Männer.  
Der Tag hilft, das zu ändern.

### Warum ist der Tag wichtig?  
Viele Berufe sind nur für Mädchen oder nur für Jungen.  
Der Tag zeigt: Das stimmt nicht immer.  
Sie können alle Berufe machen.  
Es ist gut, neue Dinge zu versuchen.  

### Was haben die Kinder erlebt?  
Sie durften in besondere Berufsfelder schauen:  
- Feuerwehr  
- Kindergärten  
- Bürgermeisteramt  

In den Berufen lernten sie:  
- Was ein Bürgermeister macht  
- Wie im Kindergarten gearbeitet wird  
- Wie man einen Feuerwehrschlauch hält  

### Warum ist Mut wichtig?  
Frau Osterhage sagt:  
„Es braucht Mut, Neues zu machen.“  
Der Tag soll Hemmungen abbauen.  
Mädchen sollen Spaß an Feuerwehr haben.  
Jungen sollen Verantwortung im Kindergarten übernehmen.  
Das ist ein Ziel vom Tag.

### Was sagen die Kinder und Verantwortlichen?  
Beim Boys‘ Day waren Kinder sehr begeistert.  
Sie halfen bei Aufgaben.  
Sie fanden den Tag spannend.  
Manche denken jetzt über ihren Beruf nach.  

### Was bringt der „Schnuppertag“?  
Der Tag zeigt den Kindern:  
Sie können alles werden.  
Es ist egal, ob Junge oder Mädchen.  
Sie sollen ihre Stärken entdecken.

### Warum ist das wichtig?  
Die Stadt Lemgo möchte:  
- Vielfalt fördern  
- Chancengleichheit schaffen  
- Neue Wege öffnen  

### Was ist das Ziel?  
Das Ziel ist, dass Berufswahl  
nicht vom Geschlecht abhängt.  
Es soll nur um Talente gehen.  

Der Girls‘ und Boys‘ Day zeigt:  
Junge Menschen können alles machen.  
Mut und Interesse sind gefragt.

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  <p>Der Girls‘ und Boys‘ Day in Lemgo förderte erneut das Hinterfragen von Rollenbildern und Berufsvorstellungen. 15 Jugendliche schnupperten in Berufe wie Feuerwehr, Rathaus und Kita, um Hemmungen abzubauen und Vielfalt zu stärken. Die Aktion soll Mut zum Ausprobieren schaffen und Perspektiven für die Berufswahl eröffnen.</p>
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Girls' und Boys' Day in Lemgo: Vielfalt im Beruf erfahrbar gemacht