Gemeinsame Weinbau-Tradition stärkt Partnerschaft

St. Ingbert - Ein besonderes Zeichen der Verbundenheit zwischen den Städten St. Ingbert und Radebeul manifestiert sich jedes Jahr aufs Neue durch den traditionellen Rebenschnitt im St. Ingberter Weinberg. Ein Geschenk von Radebeul, welches durch jährliche Fürsorge gepflegt wird.

Ehrengäste aus Radebeul

In diesem Jahr war es wieder so weit: Oberbürgermeister Bert Wendsche und seine Frau Sabine, eine ausgebildete Önologin, machten sich auf den Weg von Radebeul nach St. Ingbert, um persönlich bei der Vorbereitung der Weinstöcke auf den Frühjahrsaustrieb mitzuwirken. "Es ist für uns eine Freude und Ehrensache, diesen jährlichen Termin wahrzunehmen. Nicht nur die Pflege der Reben liegt uns am Herzen, sondern auch die Pflege unserer Partnerschaft", erklärte Bert Wendsche.

Gemeinsame Anstrengung

Unterstützt wurden die Wendsches von Mitarbeitern des Baubetriebshofs und der Ortsvorsteherin Irene Kaiser, die sich ebenfalls aktiv am Rebschnitt beteiligten. "Das Engagement der Radebeuler ist beeindruckend. Sie zeigen damit, wie lebendig und fruchtbar unsere Partnerschaft ist", betonte Kaiser. Sabine Wendsche nutzte die Gelegenheit, ihr Fachwissen mit den Anwesenden zu teilen, und gab wertvolle Tipps für den sachgerechten Rebschnitt.

Ein Bild der Kooperation

Ein Foto, eingefangen von Florian Jung, zeigt die konzentrierte Arbeit am Weinberg. Johannes Allwischer von der Stadtgärtnerei setzt die fachkundigen Anweisungen von Sabine Wendsche um und trägt somit zur professionellen Pflege der Reben bei. Das Bild demonstriert die enge Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Partnerstädten.

Die Stadt St. Ingbert zeigt sich dankbar für die fortwährende Unterstützung aus Radebeul und blickt optimistisch auf die weitere Entwicklung der gemeinsamen Weinbauaktivitäten. Diese jährliche Tradition stärkt nicht nur die Weinstöcke, sondern auch die freundschaftlichen Bande zwischen den beiden Städten.