Förderung der Wärmeplanung in St. Ingbert
Freude über die Zuwendungsbescheiderteilung und Fortschritte in Richtung nachhaltiger EntwicklungEnde Juli 2023 stellte die Stadt St. Ingbert einen Förderantrag im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Nun, zu Beginn des Mai 2024, ist der lang erwartete Zuwendungsbescheid eingetroffen. Die Stadt erhält eine Fördersumme von 103.295 Euro für die Wärmeplanung.
Optimismus bei Stadtvorständen
Markus Schmitt, Beigeordneter für Klimaschutz, Umwelt und Stadtentwicklung, äußert sich erleichtert über den positiven Bescheid: "Das Thema Energiewende ist ein Marathonlauf und nach dem Start haben wir nun die erste Hürde genommen." Er betont weiter, dass die Bürgerinnen und Bürger keine Angst vor der Anschaffung neuer Technologien wie Wärmepumpen haben müssen und lobt die erreichte Vereinbarung mit der Schornsteinfegerinnung bezüglich des Datenschutzes, die einen kostensparenden Zugriff auf benötigte Daten ermöglicht.
Die Rolle der Biosphären-Stadtwerke
Die Biosphären-Stadtwerke St. Ingbert werden eine zentrale Rolle im Prozess der Wärmeplanung spielen. Sie garantieren eine langfristig kosteneffiziente sowie ökologische Energieversorgung für die Stadt.
Langfristige Ziele der Wärmeplanung
Die Wärmeplanung zielt darauf ab, die Wärmeversorgung Schritt für Schritt auf erneuerbare Energien oder die Nutzung von unvermeidbarer Abwärme umzustellen. Hierbei ist es das Ziel, den örtlich besten und kosteneffizientesten Weg zu einer fortschrittlichen und klimafreundlichen Wärmeversorgung zu finden.
Freude über Förderzusage
Ein Foto, das die Freude über den Zuwendungsbescheid einfängt, zeigt: Markus Schmitt, Sebastian Morsch von der Förderstelle, Raffaella Del Fa, Abteilungsleiterin für Stadtentwicklung, Demografie und Mobilität, sowie Louisa Scharwath, ebenfalls Mitarbeiterin der Förderstelle, strahlen über das erreichte Ziel.
Die Stadt St. Ingbert sieht in der erfolgreichen Antragstellung und der bevorstehenden Umsetzung der Wärmeplanung einen wichtigen Meilenstein für die nachhaltige Entwicklung der Stadt.