Abschied von einer Tischtennislegende: Karl-Heinz Russy verstorben

Die Stadt St. Ingbert trauert um ihren erfolgreichsten Sportler, der bis zuletzt das Tischtennis prägte und bleibende Spuren im Sport hinterließ.

Trauer um Tischtennislegende Karl-Heinz Russy

Die Stadt St. Ingbert hat einen ihrer größten Sportler verloren. Karl-Heinz Russy, der am vergangenen Wochenende im Alter von 87 Jahren verstorben ist, hinterlässt eine beeindruckende sportliche Legacy.

Karriere im Tischtennis

Karl-Heinz Russy begann seine Tischtenniskarriere beim TuS Rentrisch e.V. und wechselte schnell zum 1. FC Saarbrücken, wo er bis 2015 aktiv spielte. Seine Erfolge in der Bundesliga, wo er mit der Herrenmannschaft von 1966 bis 1968 sowie von 1973 bis 1977 spielte, machen ihn zu einer legendären Figur im saarländischen Sport.

Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene

Russy wird als der erfolgreichste Tischtennisspieler des Saarlandes angesehen. Er wurde sechsmal für die Nationalmannschaft nominiert und hat 1968 mit seinen drei Siegen entscheidend zum Sieg Deutschlands über England beigetragen. Bis 2012 war er zudem als Trainer beim Saarländischen Tischtennisverband aktiv.

Ein unvergesslicher Sportler

Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer brachte die Trauer der Stadt in seinen Worten zum Ausdruck: „Mit Karl-Heinz Russy verliert die Stadt St. Ingbert einen Sportler aus Leidenschaft, der immer mit seinem Heimatverein und seiner Heimatstadt verbunden war. Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.“

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