
Abriss des Trafo-Hauses in St. Ingbert erfolgreich abgeschlossen
Neugestaltung des Areals für die Bürger und die StadtentwicklungAbriss des Trafo-Hauses an der historischen Baumwollspinnerei beendet
Schneller als geplant abgeschlossen
Der Abriss des Trafo-Hauses an der historischen Baumwollspinnerei in St. Ingbert wurde früher als geplant abgeschlossen. Der Abrissunternehmer konnte die Arbeiten in den letzten Wochen zügig vorantreiben und das Gebäude wurde nun eingeebnet. Vor Ort wird der Bauschutt sortiert, bevor er abtransportiert und recycelt wird.
Vorbereitungen für die Sanierung
Mit dem Abschluss des Abrisses beginnen nun die Vorbereitungen für die weitere Sanierung des Areals. Nach einer gründlichen Kampfmittelsondierung des Bodens sollen Erdarbeiten rund um das Gebäude durchgeführt werden. Ziel ist es, das Areal so zu gestalten, dass die Sanierungsmaßnahmen am Hauptgebäude Anfang des kommenden Jahres starten können.
Neuer Treffpunkt für Bürger
Auf dem Areal des ehemaligen Trafo-Hauses wird eine attraktive Grünanlage entstehen, die als neuer Treffpunkt für die Bürger von St. Ingbert dienen soll. Damit wird nicht nur das historische Areal aufgewertet, sondern auch ein neuer, einladender Raum für die Gemeinschaft geschaffen.
Ein zentrales Projekt für St. Ingbert
Das Projekt Baumwollspinnerei ist ein wichtiger Bestandteil der städtebaulichen Weiterentwicklung von St. Ingbert. Es soll ein neues, attraktives Stadtquartier entstehen lassen, das die Innenstadt sowohl baulich als auch optisch aufwertet. Durch die geplante Neunutzung wird ein bedeutendes Industriedenkmal erhalten und ein wichtiger Beitrag zur kulturellen und administrativen Infrastruktur der Stadt geleistet.
Effiziente Weiternutzung und hohe Einsparungen
Besonders hervorzuheben ist die Einsparung sogenannter "grauer Energie" durch die Weiternutzung der Baumwollspinnerei. Rund 15.000 Tonnen Mauerwerk und Beton sowie etwa 220 Tonnen Stahlguss bleiben erhalten, was einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz darstellt. Die geplanten Kosten für den Umbau belaufen sich derzeit auf rund 46 Millionen Euro, und die Nutzungsdauer des Gebäudes ist auf mindestens 50 Jahre ausgelegt.