Wiederbelebung der Kraftzentrale Brieske

Zukunftsweisende Pläne für ein Bergbau-Denkmal

Die einstige Kraftzentrale der Brikettfabrik Brieske, ein markantes Denkmal der Lausitzer Bergbaukultur, steht vor einer vielversprechenden Zukunft. Eine Konzeptstudie, gefördert durch die Staatskanzlei mit 50.000 Euro, soll bald klären, wie das historische Gebäude neu genutzt werden kann.

Förderscheck übergeben

Der symbolische Förderscheck wurde am Donnerstag, den 18. April, von Klaus Freytag, dem Beauftragten des Ministerpräsidenten für die Lausitz, an Jörg Lietzke, Abteilungsleiter Flächenmanagement Lausitz der LMBV, übergeben. "Wir wollen damit dazu beitragen, die kulturelle Identität der Lausitz zu erhalten", so Freytag. Die als "Kathedrale der Arbeit" bekannte Kraftzentrale soll nicht nur bewahrt, sondern revitalisiert werden.

Verbindung von Tradition und Moderne

Das gegenüberliegende Zechenhaus wird bereits zu einem Kultur- und Veranstaltungszentrum umgebaut. Die Ergebnisse der Konzeptstudie für die Kraftzentrale werden noch in diesem Jahr erwartet. Dies soll die Grundlage für die Ansprache potenzieller Nutzer und Investoren sein. "Aus Traditionen kann etwas Neues entstehen", äußerte sich Andreas Pfeiffer, Bürgermeister von Senftenberg, optimistisch.

Kreative Nutzungsideen aus der Gemeinde

In Brieske gibt es bereits zahlreiche Vorschläge zur zukünftigen Nutzung der Kraftzentrale, darunter eine Kletterhalle, ein Indoorspielplatz, ein Restaurant und Coworking-Bereiche. Welche dieser Ideen umsetzbar sind, wird die Studie zeigen. "Alle Briesker sind heute verdammt stolz, weil mit der Kraftzentrale ein Herzstück ihrer Identität bewahrt wird", freut sich Ortsvorsteher Tino Balzer über die Entwicklungen.

Die Menschen in Brieske, tief verbunden mit ihrer bergbaulichen Vergangenheit, sehen die Pläne zur Wiederbelebung der Kraftzentrale mit Respekt und Anerkennung.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Empfehlungen
Werbung:Ende der Werbung.