Förderstopp für Klimaschutz in Schwetzingen

Überraschende Erschöpfung der Fördermittel für Solaranlagen und Entsiegelungsmaßnahmen

Nur wenige Wochen nachdem die Stadt Schwetzingen das beliebte Klimaschutzförderprogramm KlimaIMPULS wieder ins Leben gerufen hatte, sieht sie sich gezwungen, einen erneuten Förderstopp zu verkünden. Die für das Jahr 2024 vorgesehenen Mittel für Photovoltaik-Dachanlagen, Batteriespeicher und Entsiegelungsmaßnahmen sind bereits vollständig verbraucht. Dies unterstreicht das große Interesse und den Erfolg des Programms unter den Bürgern.

Hohe Nachfrage führt zu Budgeterschöpfung

Das SolarIMPULS-Programm, ein zentrales Element von KlimaIMPULS, zielt darauf ab, die Nutzung von Solarenergie in der Stadt Schwetzingen massiv auszubauen. Nach einer vorübergehenden Pause im Vorjahr aufgrund ähnlich hoher Nachfrage, ermöglichte die Stadtverwaltung seit März 2024 erneut die Antragsstellung. Die schnelle Ausschöpfung des Budgets zeigt das durchgehend hohe Interesse der Schwetzinger Bürger an nachhaltigen Energiequellen.

Weitere Fördermöglichkeiten bleiben bestehen

Trotz des Förderstopps für bestimmte Maßnahmen sind Anträge für Zuschüsse im Bereich der klimafreundlichen Mobilität sowie für Balkonkraftwerke weiterhin möglich. Diese Teilbereiche des KlimaIMPULS-Programms bieten nach wie vor Chancen für Bürger, ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Kontaktmöglichkeiten für Fragen

Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zum Förderprogramm KlimaIMPULS haben oder sich über verbleibende Fördermöglichkeiten informieren möchten, können sich an das Büro für Klimaschutz wenden.

Die Stadtverwaltung Schwetzingen zeigt sich beeindruckt von dem regen Interesse am Förderprogramm und betont die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen im Bereich Klimaschutz. Die Verwaltung arbeitet daran, zukünftig weiterhin attraktive Angebote und Unterstützung für umweltfreundliche Projekte bereitzustellen.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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