Verkehrssituation in Rödermark: Maßnahmen und Beteiligung
Der Plan für ein Lkw-Durchfahrtsverbot nimmt Fahrt auf - was hat die Stadt Rödermark noch in petto?07.05.2024, 07:46 Uhr • 2 Min. Lesezeit
Im Rathaus Ober-Roden fand eine wichtige Sitzung zur Verkehrslage auf der Landstraße 3097 statt. Beteiligt waren Vertreter der Stadtverwaltung Rödermark, der Straßen- und Verkehrsbehörde sowie der Polizei. Die Diskussion drehte sich um die von der Bürgerinitiative BIVER eingebrachten Vorschläge, die trotz deren Abwesenheit gründlich behandelt wurden.
Priorität für Lkw-Durchfahrtsverbot
Die Maßnahmen, welche von einem von der Stadt beauftragten Ingenieurbüro vorgelegt wurden, umfassten Vorschläge wie ein Durchfahrtsverbot für Lkw, die Errichtung eines Kreisels und Geschwindigkeitsbegrenzungen. Besonders das Lkw-Durchfahrtsverbot erhielt höchste Priorität und wird, nach einer gutachterlichen Untersuchung, bald umgesetzt. Die Realisierung ist für das Jahr 2025 geplant, mit vorbereitenden Maßnahmen, die bereits im Gange sind.
Künftige Verkehrserhebungen und Planungen
Nach der Umsetzung des Durchfahrtsverbots sind weitere Verkehrserhebungen vorgesehen, um die Effektivität der Maßnahme zu bewerten und mögliche weitere Schritte zu planen.
Einladung zur Beteiligung der Öffentlichkeit
Für Anfang Juni 2024 ist ein öffentlicher Ortstermin geplant, zu dem insbesondere die Anwohner und beteiligte Fachbehörden eingeladen werden. Der genaue Termin wird nach Abstimmung bekanntgegeben. Die Erste Stadträtin Andrea Schülner betont die Wichtigkeit der öffentlichen Beteiligung, um den Informationsstand zu vereinheitlichen und zukünftige Maßnahmen effektiv voranzutreiben.