Peter Jacobi wird zum 90. Geburtstag in Pforzheim mit Retrospektive geehrt – herausragender Bildhauer und prägender Künstler der Erinnerungskultur.

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Pressemitteilung "Empfang 90. Geburtstag Peter Jacobi "

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

anbei eine Pressemitteilung.


Stadt Pforzheim ehrt den renommierten Künstler Peter Jacobi zum 90. Geburtstag

(stp). Weit über Pforzheims Stadtgrenzen hinaus wirkt der in Wurmberg lebende Künstler, Peter Jacobi geboren am 11. November 1935 in Ploiesti, Rumänien als Bildhauer, Fotograf und Lehrer.

Sein künstlerisches Schaffen kreist stets um die großen Themen der Menschheit: Zeit, Erinnerung und Vergänglichkeit, aber auch dem zweiten Weltkrieg. Mit klaren Formen, besonderen Materialien und eindrucksvoller Ausdruckskraft hat er Werke geschaffen, die uns zum Nachdenken bringen und uns das Erinnern lehren.

Ein herausragendes Beispiel seines Oeuvres ist das Holocaust-Mahnmal in Bukarest - ein Ort des Gedenkens, aber auch der Mahnung. Seine Auseinandersetzung mit Kriegs- und Trümmerlandschaften zeigt, wie sehr ihm das Bewahren von Geschichte am Herzen liegt, hier sei das World War II Memorial vor der Stadtkirche in Pforzheim exemplarisch genannt. Das Mahnmal gedenkt den vielen Opfern des 23. Februar 1945. Beim Betrachten wird die "prekäre Balance zwischen Labilität und Stabilität, zwischen Zusammenbrechen und Aufrichten von Gefügen" deutlich.
Es symbolisiert auf der einen Seite also die Trümmerlandschaft in Pforzheim, aber auf der anderen Seite scheinen die Teile auch sortiert und künden den Wiederaufbau der Stadt an. Darüber hinaus hat er mit seiner klaren und fordernden Haltung Generationen von Studierenden an der Hochschule für Gestaltung Pforzheim geprägt. Seit 2018 unterstützt er mit seiner Stiftung herausragende Positionen und Projekte junger Kunst.
"Prof. Peter Jacobi hat unsere Kunst- und Kulturlandschaft reicher gemacht und Spuren hinterlassen, die bleiben werden. Dafür danken wir ihm von Herzen", so Bürgermeister Tobias Volle anlässlich des Geburtstagsempfanges im unlängst eingerichteten "Kulturraum" in der Deimlingstraße 6a.
Einer seiner Wegbegleiter, Dr. Michael Hübl, Leiter des Feuilletons der Badischen Neuesten Nachrichten in Karlsruhe bis Ende 2020, würdigte den Künstler als einen Ausnahmekünstler: "Mit präzise platzierten künstlerischen Mitteln reflektiert Peter Jacobi seine Zeit und deren historische Brüche. In seinen Arbeiten spiegelt sich eine Epoche, die für Jacobi von Kindheitserfahrungen mit dem Zweiten Weltkrieg bis in eine technologisch avancierte Gegenwart reicht und die er immer wieder in Beziehung setzt zu den Gefährdungen menschlicher Existenz. So ist ein vielschichtiges Gesamtwerk entstanden - geprägt von großer Aufgeschlossenheit Neuem gegenüber und getragen von tief verwurzelter Humanität," so Dr. Hübl.

Eine kleine Auswahl aus dem umfangreichen Lebenswerk Peter Jacobis ist im "Kulturraum" in der Deimlingstraße 6a vom 12. November bis zum 28. November jeweils Mittwoch bis Freitag von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist kostenfrei.


Beachten Sie bitte folgenden Bildnachweis: © Stadt Pforzheim, Emma Teuscher.

BU: Kulturbürgermeister Tobias Volle (rechts) gratuliert dem Künstler Peter Jacobi (links) zu seinem 90. Geburtstag.

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Pforzheim

Unverzichtbar – solche Kunst mahnt und bewahrt unsere Erinnerung

Interessant, aber oft zu schwer zugänglich für die breite Öffentlichkeit

Wichtig für Museen, im Alltag spielt das kaum eine Rolle

Überbewertet – Kunst sollte lieber aktuelle Themen ohne Rückblick behandeln

Mir egal, ich bevorzuge Kunst zur reinen Unterhaltung

Pforzheim ehrt den Künstler und Lehrer mit Ausstellung seiner Werke zu Erinnerung und Vergänglichkeit

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    <p>Die Stadt Pforzheim würdigt den international geschätzten Künstler Peter Jacobi zu dessen 90. Geburtstag. Der mehrfach ausgezeichnete Bildhauer, Fotograf und Lehrer lebt seit vielen Jahren am Wurmberg und ist für seine tiefgründigen, gesellschaftlich relevanten Werke bekannt.</p>

    <h2>Künstlerisches Schaffen im Zeichen von Erinnerung und Reflexion</h2>
    <p>Peter Jacobi, geboren 1935 im rumänischen Ploiești, widmet sein umfangreiches Werk großen Themen der Menschheit: Zeit, Erinnerung und Vergänglichkeit, aber auch den Spuren und Folgen des Zweiten Weltkriegs. Seine Kunst ist geprägt von klaren Formen, ungewöhnlichen Materialien und einer beeindruckenden Ausdrucksstärke.</p>
    <p>Ein besonders eindrucksvolles Beispiel ist <em>Holocaust-Bukarest</em> – ein Gedenkort, der sowohl Mahnung als auch Raum für Reflektion bietet. Auch das <em>World War II Memorial</em> vor der Stadtkirche Pforzheim ist bedeutend: Es erinnert an die Opfer des 23. Februar 1945 und visualisiert die Balance zwischen Zerstörung und Neubeginn. Die Trümmerlandschaft des Mahnmals stellt einerseits Zusammenbruch dar, während geordnete Elemente auf Wiederaufbau und Hoffnung verweisen.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Œuvre" explanation="Œuvre ist ein Begriff aus dem Französischen und bezeichnet das Gesamtwerk eines Künstlers oder einer Künstlerin."/>

    <h2>Nachhaltige Prägung von Generationen</h2>
    <p>Peter Jacobi hat nicht nur als Künstler, sondern auch als Lehrer nachhaltig gewirkt. An der Hochschule für Gestaltung Pforzheim prägte er mit klaren und fordernden Haltungen zahlreiche Studierende. Seit 2018 engagiert er sich zudem mit seiner eigenen Stiftung für innovative junge Kunstpositionen und Projekte.</p>

    <h3>Würdigung durch Stadt und Weggefährten</h3>
    <p>Beim offiziellen Geburtstagsempfang im neuen „Kulturraum“ in der Deimlingstraße 6a hob Pforzheims Bürgermeister Tobias Volle die Bedeutung Jacobis für die Kulturlandschaft der Stadt hervor: „Prof. Peter Jacobi hat unsere Kunst- und Kulturlandschaft reicher gemacht und Spuren hinterlassen, die bleiben werden. Dafür danken wir ihm von Herzen“, so Volle.</p>
    <p>Auch Dr. Michael Hübl, Leiter des Feuilletons der Badischen Neuesten Nachrichten Karlsruhe, betonte: „Mit präzise platzierten künstlerischen Mitteln reflektiert Peter Jacobi seine Zeit und deren historische Brüche. In seinen Arbeiten spiegelt sich eine ganze Epoche: von Jacobi's Kindheitserfahrungen mit dem Zweiten Weltkrieg bis hin zu einer technologisch avancierten Gegenwart, die er immer wieder in Beziehung zu den Gefährdungen menschlicher Existenz setzt. Es ist ein vielschichtiges Gesamtwerk entstanden – geprägt von großer Aufgeschlossenheit Neuem gegenüber und getragen von tief verwurzelter Humanität.“</p>

    <h2>Ausstellung zum 90. Geburtstag: Einblicke ins Lebenswerk</h2>
    <p>Im Kulturraum in der Deimlingstraße 6a sind vom 12. bis 28. November ausgewählte Werke Peter Jacobis öffentlich ausgestellt. Interessierte können die Ausstellung jeweils Mittwoch bis Freitag zwischen 14 und 17 Uhr kostenfrei besuchen.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Die Retrospektive bietet Gelegenheit, das facettenreiche Schaffen von Peter Jacobi aus nächster Nähe zu erleben und seine Beiträge zur Erinnerungskultur und künstlerischen Reflexion gesellschaftlicher Themen zu entdecken.</p>
    <p>Mit seinem Wirken hat Jacobi nicht nur bedeutende Denkmäler gesetzt, sondern auch Generationen von Künstlerinnen und Künstlern inspiriert – und bleibt damit eine prägende Figur im kulturellen Leben Pforzheims und darüber hinaus.</p>
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### Peter Jacobi wird 90 Jahre alt

Die Stadt Pforzheim feiert Peter Jacobi.  
Er wird 90 Jahre alt.  
Peter Jacobi ist ein bekannter Künstler.  
Er lebt seit vielen Jahren am Wurmberg.

### Peter Jacobi und seine Kunst

Peter Jacobi wurde 1935 geboren.  
Er kommt aus Rumänien, aus der Stadt Ploiești.  

Seine Kunst zeigt große Themen:  
- Zeit  
- Erinnerung  
- Vergänglichkeit (das bedeutet: Wie Dinge vergehen)  
- Spuren und Folgen des Zweiten Weltkriegs  

Er benutzt klare Formen und ungewöhnliche Materialien.  
Seine Kunst ist sehr ausdrucksstark.  

Ein berühmtes Werk heißt **Holocaust-Bukarest**.  
Es ist ein Gedenkort.  
Dieser Ort erinnert an schlimme Ereignisse und lädt zum Nachdenken ein.  

Ein weiteres Werk steht vor der Stadtkirche Pforzheim.  
Es heißt **World War II Memorial**.  
Das Denkmal erinnert an die Opfer vom 23. Februar 1945.  
Es zeigt sowohl Zerstörung als auch Neubeginn.  
Die Trümmer zeigen den Zusammenbruch.  
Geordnete Teile geben Hoffnung auf Wiederaufbau.  

**Œuvre** heißt das Gesamtwerk eines Künstlers.  

### Peter Jacobi als Lehrer und Unterstützer

Peter Jacobi war auch Lehrer.  
Er arbeitete an der Hochschule für Gestaltung Pforzheim.  
Dort hat er viele Studierende geprägt.  

Seit 2018 hat er eine eigene Stiftung.  
Diese Stiftung hilft jungen Künstlerinnen und Künstlern.  

### Anerkennung und Würdigung

Pforzheims Bürgermeister Tobias Volle lobt Peter Jacobi.  
Er sagt: „Peter Jacobi hat unsere Stadt künstlerisch bereichert.“  
Das ist ein großes Dankeschön für Jacobi.  

Auch Dr. Michael Hübl von der Zeitung BNN sagt:  
Jacobi reflektiert seine Zeit mit Kunst.  
Seine Werke zeigen seine Kindheit im Zweiten Weltkrieg.  
Und sie zeigen die moderne Welt mit vielen Gefahren.  
Jacobis Arbeit ist offen für Neues.  
Er setzt sich für Menschlichkeit ein.  

### Ausstellung zum 90. Geburtstag

Vom 12. bis 28. November können Sie Werke von Jacobi sehen.  
Die Ausstellung ist im Kulturraum in der Deimlingstraße 6a.  

Öffnungszeiten:  
- Mittwoch bis Freitag  
- 14 bis 17 Uhr  
- Eintritt frei  

### Zusammenfassung

Peter Jacobi hat viele wichtige Kunstwerke geschaffen.  
Er erinnert an Geschichte und regt zum Nachdenken an.  
Er hat viele junge Künstlerinnen und Künstler inspiriert.  
Er ist eine wichtige Persönlichkeit in Pforzheim und darüber hinaus.

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  <p>Die Stadt Pforzheim ehrt den Bildhauer, Fotografen und Lehrer Peter Jacobi zu seinem 90. Geburtstag für sein gesellschaftlich relevantes Œuvre. Seine Werke thematisieren Erinnerung, Vergänglichkeit und den Zweiten Weltkrieg, darunter das Holocaust-Bukarest und das World War II Memorial in Pforzheim. Als prägender Lehrer engagiert er sich seit 2018 auch mit einer Stiftung für junge Künstler. Eine Ausstellung seiner Arbeiten ist vom 12. bis 28. November im Kulturraum Deimlingstraße 6a zu sehen.</p>
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Peter Jacobi feiert 90. Geburtstag