Über 80 Teilnehmende beim ersten Brückenforum „ü“ in Pforzheim fördern Integration: Beratung zu Aufenthaltsrecht und Vernetzung für ukrainische Geflüchtete.

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Pressemitteilung "Brückenforum"

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

anbei eine Pressemitteilung.



Brückenforum Pforzheim



Erstes Dialogtreffen für die ukrainische Gemeinschaft



(stp). Am Donnerstag, 9. Oktober, war der Auftakt des neuen Dialogformats "Brückenforum" im Neuen Rathaus. Das Veranstaltungsformat fand auf Initiative des Internationalen Beirats der Stadt Pforzheim und mit Unterstützung der Ausländerbehörde sowie des Integrationsmanagements Pforzheim erstmalig statt. Über 80 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Veranstaltung teil. Das Forum ermöglicht den direkten Zugang zu verlässlichen Informationen aus der Verwaltung, ein besseres Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und den Aufbau von Vertrauen in die kommunalen Strukturen. Damit ist das Brückenforum hilfreich für die strategische Integrationsarbeit der Stadt Pforzheim.



Das erste Informations- und Austauschtreffen richtete sich an ukrainische Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Pforzheim, die derzeit unter dem vorübergehenden Schutz gemäß §24 Aufenthaltsgesetz stehen. Ziel war es, einen offenen Dialog zwischen der Stadtverwaltung und der ukrainischen Gemeinschaft zu ermöglichen, aktuelle Fragen zu Aufenthaltsrecht, Arbeit und Ausbildung zu klären und gegenseitiges Vertrauen zu stärken. Vertreterinnen und Vertreter der Ausländerbehörde informierten über die Möglichkeiten des Wechsels auf andere Aufenthaltstitel, wie die Ausbildungs- und Studienparagrafen, die Verlängerung und Aktualisierung von Aufenthaltstiteln und die Gültigkeit von Plastikkarten nach der automatischen Verlängerung der Schutzgewährung ukrainischer Geflüchteter.

Besonders aufschlussreich war die Erläuterung, welche Aufenthaltstitel parallel zur Schutzgewährung ukrainischer Geflüchteter gelten können, unter welchen Voraussetzungen ein Wechsel möglich ist und welche rechtlichen Grenzen oder Ausnahmen derzeit bestehen. Die Teilnehmenden hatten ihre Fragen bereits bei der Anmeldung eingereicht. Einen Großteil konnten die Veranstalterinnen und Veranstalter im Verlauf der Präsentation beantworten.



Darüber hinaus stellten die Vertreterinnen des Integrationsmanagements der Stadt Pforzheim ihre Arbeit vor und erklärten ihre Zuständigkeitsbereiche, die sich über alle Bereiche des alltäglichen Lebens erstrecken. Bei der anschließenden Diskussion kam es zu einem offenen Austausch und persönlichem Kontaktaufbau zwischen der Verwaltung und den Teilnehmenden.



Das Format wurde als langfristige Veranstaltungsreihe für die verschiedenen internationalen Gemeinschaften in Pforzheim ins Leben gerufen. Im Rahmen der Reihe sind thematische Dialoge zwischen der städtischen Verwaltung und diversen Interessensgruppen vorgesehen. Ziel der Initiative ist es, einen offenen Dialog zwischen der Verwaltung und den Einwohnerinnen und Einwohnern mit Migrationshintergrund herzustellen sowie Integration, gegenseitiges Verständnis und die Entwicklung der Gemeinschaft in Pforzheim zu fördern.

BU: Über 80 interessierte ukrainische Bürgerinnen und Bürger informierten sich beim Brückenforum zu Themen wie Verlängerung und Aktualisierung von Aufenthaltstiteln.

Beachten Sie bitte folgenden Bildnachweis: © Stadt Pforzheim; Foto: Katja Kraft


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Pforzheim

Unverzichtbar – nur durch direkten Austausch entsteht echtes Verständnis.

Gut, aber es braucht auch mehr praktische Hilfen im Alltag.

Nett gemeint, doch in der Realität wirken solche Treffen oft nicht nachhaltig.

Zu bürokratisch – die Verwaltung sollte direkter und unbürokratischer helfen.

Ich sehe darin keine großen Vorteile, Integration gelingt anders besser.

Erstes Treffen informiert über Aufenthaltsrecht und fördert Integration mit über 80 Teilnehmenden

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    <p>Das Brückenforum Pforzheim hat mit dem ersten Dialogtreffen für die ukrainische Gemeinschaft einen wichtigen Schritt zur Förderung von Integration und gegenseitigem Verständnis unternommen. Am 9. Oktober fand das neue Dialogformat "ü" im Neuen Rathaus statt und stieß mit mehr als 80 Teilnehmenden auf reges Interesse.</p>

    <h2>Ein neues Format für offenen Austausch</h2>
    <p>Das Veranstaltungsformat, das vom Internationalen Beirat initiiert und von Ausländerbehörde sowie Integrationsmanagement unterstützt wird, schafft einen direkten Zugang zu verlässlichen Informationen aus der Verwaltung. Ziel ist es, rechtliche Rahmenbedingungen besser verständlich zu machen und Vertrauen in die kommunalen Strukturen zu stärken.</p>
    <p>Das Brückenforum leistet damit einen aktiven Beitrag zur strategischen Integrationsarbeit der Stadt Pforzheim.</p>

    <h2>Fokus auf Informationen für ukrainische Geflüchtete</h2>
    <p>Das erste Treffen richtete sich speziell an ukrainische Einwohnerinnen und Einwohner, die unter dem vorübergehenden Schutz gemäß § 24 Aufenthaltsgesetz leben. Im Mittelpunkt standen aktuelle Fragen zum Aufenthaltsrecht, Chancen auf Arbeit und Ausbildung sowie der gegenseitige Dialog zwischen der Stadtverwaltung und den Betroffenen.</p>
    <DEFINITION foreignWord="§ 24 Aufenthaltsgesetz" explanation="Dieser Paragraph regelt den vorübergehenden Schutz für ausländische Geflüchtete, die in Deutschland Aufnahme finden, weil ihnen in ihrem Herkunftsland ernsthafter Schaden droht."/>

    <h3>Informationen zum Aufenthaltsrecht und praktische Hinweise</h3>
    <p>Vertreterinnen und Vertreter der Ausländerbehörde informierten über Wechselmöglichkeiten in andere Aufenthaltstitel, wie beispielsweise Ausbildungs- oder Studienaufenthalt, die Aktualisierung bestehender Aufenthaltstitel sowie über die Gültigkeit von Plastikkarten nach einer automatischen Verlängerung der Schutzgewährung. Besonders relevant waren die Hinweise, dass verschiedene Aufenthaltstitel parallel zur Schutzgewährung für ukrainische Geflüchtete gelten können, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.</p>
    <p>Die Teilnehmenden hatten im Vorfeld ihre Fragen eingereicht, sodass ein Großteil der Unsicherheiten direkt während der Veranstaltung geklärt werden konnte.</p>

    <h3>Integrationsmanagement als Ansprechpartner für den Alltag</h3>
    <p>Auch das Integrationsmanagement der Stadt stellte seine vielfältigen Aufgaben vor, die alle Lebensbereiche umfassen und zielt darauf ab, praktische Unterstützung im Alltag zu bieten.</p>

    <h2>Begegnung und Vernetzung</h2>
    <p>Die anschließende Diskussionsrunde nutzten viele Teilnehmende zum offenen Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung. Dabei wurden sowohl individuelle Anliegen als auch generelle Themen angesprochen – eine wichtige Basis für den Aufbau von Vertrauen und das Zusammenwachsen der Gemeinschaft.</p>
    <PASSENDE_UMFRAGE/>
    <h2>Ausblick auf weitere Veranstaltungen</h2>
    <p>Das Dialogformat ist als langfristige Veranstaltungsreihe konzipiert, die künftig weitere internationale Gemeinschaften und unterschiedliche Interessensgruppen einbeziehen wird. Ziel bleibt, einen offenen Dialog zwischen Verwaltung und allen Einwohnerinnen und Einwohnern mit Migrationshintergrund zu ermöglichen und Integrationsprozesse in Pforzheim aktiv zu fördern.</p>
    <p>Mit Veranstaltungen wie dem Brückenforum unterstreicht die Stadt Pforzheim ihr Engagement für ein vielfältiges und starkes gemeinschaftliches Zusammenleben.</p>
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### Neues Dialogtreffen für ukrainische Gemeinschaft

Das Brückenforum Pforzheim lädt zum Austausch ein.  
Am 9. Oktober gab es ein erstes Treffen.  
Mehr als 80 Menschen kamen zusammen.  
Das Treffen fand im Neuen Rathaus statt.

### Ein neues Format für den Austausch

Das Treffen heißt „ü“.  
Es wurde vom Internationalen Beirat organisiert.  
Die Ausländerbehörde und das Integrationsmanagement helfen mit.  

Das Ziel ist:  
- Informationen aus der Stadtverwaltung geben  
- Rechtliche Regeln erklären  
- Vertrauen stärken  

So unterstützt das Brückenforum die Integration in Pforzheim.

### Infos für ukrainische Geflüchtete

Das erste Treffen war für ukrainische Menschen.  
Sie leben hier mit vorübergehendem Schutz.  
Dieser Schutz steht im § 24 Aufenthaltsgesetz.  
Das Gesetz schützt Menschen aus gefährlichen Ländern.  

Es ging um Fragen zu:  
- Aufenthaltsrecht  
- Arbeit und Ausbildung  
- Gespräche mit der Stadtverwaltung  

### Was wurde erklärt?

Die Ausländerbehörde erklärte vieles:  
- Wechsel zu anderen Aufenthaltstiteln (zum Beispiel Studium)  
- Verlängerung von Aufenthaltstiteln  
- Gültigkeit von Plastikkarten  

Man kann verschiedene Aufenthaltstitel gleichzeitig haben.  
Viele Fragen der Teilnehmenden wurden beantwortet.

### Das Integrationsmanagement hilft im Alltag

Das Integrationsmanagement stellte seine Arbeit vor.  
Es hilft in vielen Lebensbereichen.  
Das Ziel: praktische Unterstützung im Alltag geben.

### Austausch und Vernetzung

Nach den Vorträgen gab es eine Diskussionsrunde.  
Viele Menschen sprachen offen über ihre Anliegen.  
Das schafft Vertrauen und Gemeinschaft.

### Weitere Veranstaltungen geplant

Das Dialogtreffen soll regelmäßig stattfinden.  
Es soll auch andere Gruppen einbeziehen.  

Das Ziel ist:  
- Offenen Dialog mit der Verwaltung führen  
- Integration in Pforzheim fördern  

Die Stadt zeigt so ihr Engagement für ein gutes Zusammenleben.

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  <h2>Erstes Dialogtreffen des Brückenforums für ukrainische Gemeinschaft in Pforzheim</h2>
  <p>Am 9. Oktober fand im Neuen Rathaus Pforzheim das erste Dialogformat „ü“ für ukrainische Geflüchtete statt, das über 80 Teilnehmende anzog. Organisiert vom Internationalen Beirat und unterstützt von Ausländerbehörde und Integrationsmanagement, vermittelte die Veranstaltung wichtige Informationen zum Aufenthaltsrecht und bot Raum für Austausch. Ziel ist es, Vertrauen aufzubauen und Integration nachhaltig zu fördern. Das Format wird langfristig ausgeweitet, um weitere Gemeinschaften einzubeziehen.</p>
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Neues Dialogformat stärkt ukrainische Gemeinschaft in Pforzheim

Erstes Dialogtreffen des Brückenforums für ukrainische Gemeinschaft in Pforzheim