Eintrag der Ehrengäste anlässlich der Denkmaleinweihung ins Goldene Buch der Stadt Pforzheim.
Foto: © Stadt Pforzheim / Ella Martin

Neues Denkmal erinnert an Deportation von Pforzheimer Juden

Am 85. Jahrestag wurde am Platz des 22. Oktober 1940 ein Mahnmal eingeweiht, das an die Opfer nationalsozialistischer Gewalt erinnert

Am 85. Jahrestag der Deportation Pforzheimer Jüdinnen und Juden wurde am Platz des 22. Oktober 1940 ein neues Denkmal feierlich eingeweiht. Bedeutende Persönlichkeiten wie Landtagspräsidentin Muhterem Aras und Oberbürgermeister Boch trugen sich dazu im Goldenen Buch der Stadt ein. Die Gedenkveranstaltung in der Synagoge erinnerte an die 202 nach Gurs Deportierten, von denen viele Opfer nationalsozialistischer Gewalt wurden. Mit dem Mahnmal bekräftigt Pforzheim sein Engagement für Erinnerungskultur, Versöhnung und den Kampf gegen Antisemitismus.

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