Warnstreik in Norderstedt: Was Eltern jetzt wissen müssen
Schließungen in Kindertagesstätten und Notbetreuung im Fokus – Alle Informationen zur anstehenden TarifauseinandersetzungDie Gewerkschaft „ver.di“ hat zu einem Warnstreik aufgerufen, der die Dienstleistungs- und Betreuungseinrichtungen der Stadt Norderstedt erheblich beeinflussen wird. Dies könnte sowohl die städtischen Verwaltungsstellen als auch die Kindertagesstätten betreffen. Am Dienstag, den 4. Februar, sollen Tarifbeschäftigte der Stadt Norderstedt ihre Arbeit niederlegen, gefolgt von einem landesweiten Streik in Schleswig-Holstein am Mittwoch, den 5. Februar.
Auswirkungen auf Betreuungseinrichtungen
Der geplante Warnstreik am Mittwoch hat unmittelbare Auswirkungen auf die Kindertagesstätten der Stadt Norderstedt. Die Einrichtungen Pellworminsel, Zauberwald, Forstweg, Tannenhof und Tannenzwerge werden an diesem Tag komplett geschlossen sein.
Notbetreuung für betroffene Kinder
Für Eltern und Kinder, die von den Schließungen betroffen sind, gibt es die Möglichkeit einer Notbetreuung in bestimmten Einrichtungen. Dies betrifft die städtischen Kindertagesstätten in Friedrichsgabe, sowie die Kitas Storchengang, Sternschnuppe und Ministerne und die Wichtelhöhle. Die Eltern dieser Kinder werden rechtzeitig über die Regelungen zur Notbetreuung informiert.
Hintergrund zum Warnstreik
Ein Tarifstreik oder Warnstreik ist ein Mittel, das von Gewerkschaften genutzt wird, um Forderungen in Tarifverhandlungen Nachdruck zu verleihen.
Information und Unterstützung für betroffene Eltern
Eltern, deren Kinder in den von der Schließung betroffenen Kitas angemeldet sind, sollten sich bei Fragen oder für weitere Informationen direkt an die städtische Verwaltung wenden. Eine rechtzeitige Kommunikation mit den Betreuungseinrichtungen wird empfohlen, um eventuelle Betreuungsalternativen besprechen zu können.
Es ist empfohlen, die aktuellen Entwicklungen im Auge zu behalten, da kurzfristige Änderungen oder Ankündigungen möglich sind. Die Situation zeigt einmal mehr die Spannungen in den derzeitigen Tarifverhandlungen und die Notwendigkeit, rasche Lösungen für alle Beteiligten zu finden.
Mit freundlichen Grüßen,
Nina Wrage.