Kein ANKER-Zentrum in Neumarkt

Einigung über dezentrale Unterbringung von Geflüchteten

In jüngsten Gesprächen zwischen der Regierung der Oberpfalz und den lokalen Behörden, vertreten durch Landrat Willibald Gailler sowie Oberbürgermeister Markus Ochsenkün, wurde beschlossen, dass der Landkreis Neumarkt die Liegenschaften in der Ingolstädter Straße vollständig übernehmen wird. Eine Außenstelle des ANKER-Zentrums Oberpfalz wird somit nicht in Neumarkt eingerichtet.

Weiterhin Platz für Geflüchtete

Trotz der Entscheidung gegen ein ANKER-Zentrum, werden die privaten Liegenschaften in der Ingolstädter Straße 49 und 51 weiterhin genutzt, um Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge unterzubringen. Hier standen bisher 300 Plätze zur Verfügung. Zukünftig wird eine maximale Belegung von 340 Plätzen angestrebt, was eine Erhöhung um etwa 40 Plätze bedeutet.

Lob für Zusammenarbeit

Die Stadt Neumarkt betont die Bedeutung der Integration und Unterstützung von Geflüchteten durch dezentrale Unterbringung und lobt die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Regierung der Oberpfalz und dem Landkreis Neumarkt in dieser Angelegenheit.

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