Ermittlungen gegen Mitglieder der Mendener Feuerwehr wegen rechtsextremer Vorwürfe
Stadtverwaltung und Feuerwehrleitung setzen klare Position gegen Extremismus und RassismusAn die Führungskräfte der Mendener Feuerwehr wurden Hinweise übermittelt, dass es in einer geschlossenen Chatgruppe, zu der Mitglieder der Feuerwehr Menden gehören sollen, zum Austausch von Bildern und Texten mit rechtsextremem Inhalt gekommen sein soll. Nach Bekanntwerden dieser Informationen hat die Stadtverwaltung Menden in Absprache mit dem Verwaltungsvorstand beschlossen, den Staatsschutz einzuschalten. Die Untersuchungen zu diesem Vorfall sind derzeit noch im Gange.
Klare Positionierung der Feuerwehr und Stadtverwaltung
Die Stadt Menden und die Feuerwehrleitung möchten klarstellen, dass jegliches rechtsextreme Gedankengut und Verhalten strikt abgelehnt wird. Die Feuerwehr Menden vertritt Werte wie Toleranz, Respekt und Hilfsbereitschaft und steht allen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder politischen Einstellung, offen gegenüber. Jegliche Form von Extremismus und Rassismus wird entschieden verurteilt und ist mit den Grundsätzen der Feuerwehrmitgliedschaft unvereinbar.
Unterstützung der Ermittlungen und Konsequenzen
Die Feuerwehr Menden nimmt die Vorwürfe sehr ernst und unterstützt die Ermittlungen vollumfänglich, um die Sachlage vollständig aufzuklären. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, plant die Feuerwehr, konsequent zu handeln, da derartiges Gedankengut keinen Platz in der Organisation findet. Die Feuerwehr Menden betont, dass sie eine Einrichtung ist, die in Notlagen professionelle Hilfe für alle Bürgerinnen und Bürger bietet und sich für eine Kultur der Offenheit, des Dialogs und der Vielfältigkeit einsetzt.