In der Mendener Innenstadt wurde ein Stolperstein gestohlen, was zu einer öffentlichen Stellungnahme des Bürgermeisters Dr. Roland Schröder führte.
Foto: © Stadt Menden / Foto: unbekannt

Empörung in Menden: Stolperstein als Mahnmal gestohlen!

Gemeinde ruft zur Wachsamkeit auf – Bürgermeister verurteilt den Diebstahl

In der Mendener Innenstadt kam es am heutigen Dienstag zu einem bedauerlichen Vorfall: Ein Stolperstein, der als mahnendes Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus dient, wurde gestohlen. Dieser Diebstahl hat eine Welle der Empörung und Bestürzung in der örtlichen Gemeinschaft ausgelöst. Bürgermeister Dr. Roland Schröder hat in einer Stellungnahme seinen Unmut über die Tat ausgedrückt und die Bürger dazu aufgerufen, wachsam zu bleiben und Hinweise zur Aufklärung der Tat zu melden.

Details zum Vorfall

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig und werden in vielen europäischen Städten verlegt, um an die Opfer des NS-Regimes zu erinnern. In Menden befinden sich mehrere dieser Steine, die nun möglicherweise in ihrer Gesamtheit gefährdet sind.

Der gestohlene Stein war einem jungen Opfer gewidmet, das während des Zweiten Weltkriegs deportiert wurde. Die Tat wird von der Stadtverwaltung ernst genommen und wirft Fragen zur Sicherheit öffentlicher Gedenkstätten auf.

Reaktionen auf den Diebstahl und Maßnahmen der Stadt

Bürgermeister Dr. Roland Schröder äußerte sich folgendermaßen: „Dieser Diebstahl ist nicht nur ein Angriff auf das Gedenken an die Opfer des Nazi-Terrors, sondern auch auf unsere Erinnerungskultur und die Werte, die wir als Gemeinschaft hochhalten.“ Die Stadt prüft derzeit Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit an den Standorten der Stolpersteine und ruft die Bevölkerung zu erhöhter Aufmerksamkeit auf.

Weiterführende Informationen und Kontakt

Weitere Informationen zur Sicherheit von öffentlichen Denkmälern sowie zur Hintergründe von Stolpersteinen finden interessierte Bürger auf der Webseite der Stadt Menden. Auch wird auf die neu eingerichtete Hotline hingewiesen, über die Bürger sachdienliche Hinweise geben können.

Technische Hinweise für elektronische Kommunikation

Die Stadt Menden weist zudem darauf hin, dass nicht alle Dateiformate für E-Mail-Kommunikation angenommen werden. Akzeptiert werden unter anderem .pdf, .docx, .xlsx und .pptx. Die Nutzung veralteter Formate wie .doc, .xls und .ppt wird aus Sicherheitsgründen nicht unterstützt.

Interessierte können weitere Informationen zu den erlaubten Dateiformaten sowie zu den Richtlinien zur E-Mail-Kommunikation auf der Webseite einsehen.

Dieser Vorfall sollte als Mahnung dienen, die Geschichte nicht zu vergessen und die Zeichen der Erinnerung zu schützen.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Empörung in Menden: Stolperstein als Mahnmal gestohlen! | Symbolbild
Empörung in Menden: Stolperstein als Mahnmal gestohlen! | Symbolbild
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