Gestaltung des neuen Stadtquartiers in Ludwigshafen
Bürger sind eingeladen, ihre Ideen für die Helmut-Kohl-Allee einzubringenDie Stadt Ludwigshafen startet ein ambitioniertes Projekt zur Neugestaltung des innerstädtischen Areals, das durch den Abriss der Hochstraße Nord frei geworden ist. Auf rund 39 Hektar, zwischen dem Rhein und dem Hauptbahnhof, soll die neue Helmut-Kohl-Allee entstehen, die ein modernes Stadtquartier einrahmen wird. Die entscheidenden Fragen zur Nutzung dieses Areals und die Verknüpfung von Klimaschutz, Wohnen, Bildung und Freizeit sollen in einem Werkstattverfahren geklärt werden, das im September dieses Jahres beginnt.
Interdisziplinäre Planungsteams am Werk
Die Stadt hat in Zusammenarbeit mit der LCE LU-City Entwicklungsgesellschaft GmbH drei interdisziplinäre Planungsgemeinschaften beauftragt, die in den kommenden Monaten unter fachlicher Anleitung ihre Visionen für das Quartier entwickeln werden. Diese werden anschließend einer Jury vorgestellt. Die Ergebnisse des Planungsprozesses fließen in eine Rahmenplanung ein, welche die Zukunft des Quartiers maßgeblich bestimmen wird.
Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
Bevor die Planungsbüros ihre Arbeit aufnehmen, legt die Stadtverwaltung großen Wert auf die Meinung der Bürgerinnen und Bürger. Ab dem 19. August wird auf der Plattform [Ludwigshafen diskutiert] ein mehrwöchiger Online-Dialog angeboten, bei dem alle Interessierten ihre Ideen und Vorstellungen einbringen können. Auch während des gesamten Werkstattverfahrens sind weitere Beteiligungsphasen geplant.
Pressegespräch zur detaillierten Vorstellung
Die Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und Sonja Müller-Zaman, Geschäftsführerin der LCE, werden am 16. August im Info-Center Rhein-Kultur am Rhein detailliert über die Ziele und den Rahmen des Werkstattverfahrens sowie die begleitende Bürgerbeteiligung informieren. Dies bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, mehr über das Projekt zu erfahren und direkt Fragen zu stellen.
Die Stadt Ludwigshafen zeigt sich entschlossen, das neue Stadtquartier gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern aktiv zu gestalten und freut sich auf eine rege Teilnahme und viele kreative Vorschläge.