Kommunaler Vollzugsdienst (KVD) bringt einen aggressiven Mann ins Pfalzklinikum nach Klingenmünster gemäß dem Landesgesetz über Hilfen bei psychischen Erkrankungen (PsychKHG)
Foto: Stadt Ludwigshafen am Rhein

Einsatz in Ludwigshafen: Mann ins Pfalzklinikum eingewiesen

Nächtlicher Vorfall in der Innenstadt

In der Nacht zum 6. Juni 2024 kam es zu einem Polizeieinsatz in Ludwigshafen, bei dem ein 31-jähriger Mann auffällig wurde. Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat den Mann nach einem Einsatz in der Stadtmitte in das Pfalzklinikum nach Klingenmünster gebracht. Laut den Behörden war der Mann zuvor in der Öffentlichkeit negativ aufgefallen.

Aggressives Verhalten gegenüber Passanten

Der Vorfall ereignete sich kurz vor 23 Uhr, als der Mann aggressive Verhaltensweisen gegen Passanten zeigte und sich anschließend selbst auf die Straße legte. Die Polizei, die den zunächst angetrunken und möglicherweise unter Drogeneinfluss stehenden Mann überwachte, übergab ihn wegen seines Widerstands an den KVD.

Widerstand während der Überführung

Auf dem Weg ins Krankenhaus setzte der 31-Jährige seinen Widerstand fort und beleidigte sowie bedrohte die einschreitenden Beamten des KVD. Die Situation eskalierte so weit, dass ihm Handschellen angelegt werden mussten.

Aufnahme in die Klinik

Letztlich erfolgte die Aufnahme des Mannes in das Pfalzklinikum gemäß den Maßnahmen des Landesgesetzes über Hilfen bei psychischen Erkrankungen (PsychKHG). Der Vorfall wirft erneut Fragen zum Umgang mit psychisch auffälligen Personen in Notlagen auf.

Für weitere Informationen und Unterlagen steht die Stadt Ludwigshafen auf ihrer Website zur Verfügung. Dort sind auch Symbolfotos zum Einsatz des KVD einsehbar.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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