Spannendes Gastspiel „PASKUDNIK“ im Burgtheater Lingen am 22. & 23. Mai beleuchtet Migration, queeres Leben und polnisch-deutsche Erinnerungskultur durch innovative, immersive Performance.

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Am 22. und 23. Mai zeigt das Burgtheater Lingen das Gastspiel „PASKUDNIK“ von Tubi Malcharzik und Team. Die Aufführungen beginnen jeweils um 7 Uhr abends und bieten eine innovative performance, die sich mit deutsch-polnischer Erinnerungskultur, postmigrantischen Identitäten und queeren Leben beschäftigt. Die Produktion nutzt immersive Soundflächen, rückwärts erzählte Geschichten und verschiedene Räumlichkeiten, um gesellschaftliche Themen wie Geschlechterrollen, Sexualität und Migration künstlerisch zu erforschen. Das Projekt ist eine Kooperation der Stadt Lingen, Hochschule Osnabrück und des Fördervereins für Kunst und Kultur. Es soll zum Nachdenken über Identität, Herkunft und Zukunft anregen.

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PM: „PASKUDNIK“ im Burgtheater Lingen

„PASKUDNIK“ im Burgtheater Lingen

Lingen. Im Burgtheater Lingen ist am 22. und 23. Mai das Gastspielportfolio „PASKUDNIK“ zu sehen. Beginn ist an beiden Tagen um 19 Uhr.
Eine Postmigrantische Drag-Persona, polnisch-deutsche Erinnerungskultur und queeres Geflüster: Tubi Malcharzik & Team begeben sich mit PASKUDNIK auf die Suche nach einer Lücke im Familiengedächtnis; dem Wort, das oft die Lippen des Großvaters verließ, um das Enkelkind zu rufen. Aber eine eindeutige Übersetzung von PASKUDNIK gibt es nicht.
Einhundert Jahre nach der Volksabstimmung in der Grenzregion Oberschlesien und fünfzig Jahre nachdem die Familie im Grenzdurchgangslager Friedland in der Bundesrepublik Deutschland ankam, nimmt Tubi Malcharzik das Wort zum Ausgangspunkt, um deutsch-polnische Migrationsgeschichte mit immersiven Soundflächen, Erzählteppichen und Imagination rückwärts aufzurollen. Zwischen dem Esstisch einer oberschlesischen Familienfeier und der Oberfläche einer Dating-App berührt die Performance Fragen zu Geschlechterrollen und Sexualität, Antislawismus und Queerness.
Das Gastspiel findet in Kooperation mit der Stadt Lingen, der Hochschule Osnabrück / Institut für Theaterpädagogik Lingen und der Förderunion für Kunst und Kultur e.V. statt.


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Sie sollten Mut zur Diskussion haben, auch wenn es unbequem wird.

Kunst und Theatre sollten diese Themen mutig auf die Bühne bringen.

Echte Veränderungen brauchen gesellschaftlichen Druck, nicht nur Kunst.

Dialoge über Grenzen und Identitäten gehören aktiv gefördert, nicht vermieden.

Nur durch kreative Experimente wie 'PASKUDNIK' kann Kultur zum Nachdenken anregen.

Am 22. und 23. Mai zeigt das Burgtheater Lingen die immersive Produktion, die gesellschaftliche Themen wie Migration, Identität und Queerness auf kreative Weise erfahrbar macht.

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    <p>Im Burgtheater Lingen erwartet Besucher am 22. und 23. Mai eine besondere künstlerische Erfahrung: Das Gastspiel „PASKUDNIK“ von Tubi Malcharzik & Team. An beiden Tagen beginnen die Vorstellungen um 19 Uhr und beleuchten mit einer innovativen Performance verschiedene Aspekte der polnisch-deutschen Erinnerungskultur, postmigrantische Identitäten sowie queeres Leben.</p>
    
    <h2>Ein Streifzug durch Identitäten und Geschichte</h2>
    <p>Die Produktion „PASKUDNIK“ nimmt ein Wort zum Ausgangspunkt, das im familiären Kontext oft verwendet wurde, dem aber eine eindeutige Übersetzung fehlt. Diese Unklarheit nutzt das Team, um einen kreativen Reflexions- und Erinnerungsprozess zu starten. Dabei wird die persönliche und kollektive deutsch-polnische Migrationsgeschichte zum Thema.</p>
    <p>Im Zentrum der Performance steht die postmigrantische Drag-Persona, die gemeinsam mit dem Team eine Lücke im Familiengedächtnis zu füllen sucht. Die Produktion schafft es, mit immersiven Soundflächen und einer sich rückwärts entfaltenden Erzählweise eine ganz eigene Atmosphäre zu schaffen. Die Verbindung von traditionellen Familienszenen – etwa am Esstisch einer oberschlesischen Feier – mit der digitalen Welt einer Dating-App eröffnet neue Perspektiven auf die Themen Geschlechterrollen, Sexualität, Antislawismus und Queerness.</p>

    <DEFINITION foreignWord="Paskudnik" explanation="Für das polnische Wort „Paskudnik“ gibt es keine eindeutige Übersetzung. Im Familienzusammenhang wurde das Wort in der Performance als Kosenamen verwendet, bleibt jedoch bewusst vieldeutig und dient als Ausgangspunkt für eine Reflexion über Identität und Herkunft."/>

    <h2>Kooperationen und Veranstalter</h2>
    <p>Das Gastspiel im Burgtheater Lingen ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen. Neben der Stadt Lingen sind die Hochschule Osnabrück mit dem Institut für Theaterpädagogik Lingen und der Förderverein für Kunst und Kultur e.V. maßgeblich an der Durchführung beteiligt. Gemeinsam fördern sie einen Diskurs über Migration und Vielfalt auf der Theaterbühne.</p>
    
    <h3>Innovative Performance-Elemente</h3>
    <ul>
        <li>Immersive Soundflächen begleiten die Darstellung und verstärken die emotionale Wirkung.</li>
        <li>Die Geschichte wird rückwärts erzählt und überschreitet damit klassische Erzählstrukturen.</li>
        <li>Unterschiedliche Räume – von der privaten Familienfeier bis zur digitalen Begegnung auf einer Dating-App – laden das Publikum ein, verschiedene Lebensrealitäten mitzuerleben.</li>
        <li>Queeres, migrantisches und intergenerationelles Storytelling wird künstlerisch miteinander verwoben.</li>
    </ul>

    <h2>Gesellschaftliche Relevanz und Diskurs</h2>
    <p>Mit seinem thematischen Schwerpunkt knüpft „PASKUDNIK“ an hochaktuelle gesellschaftliche Fragen an. Die Auseinandersetzung mit Antislawismus, Geschlechterrollen und queerer Identität bringt wichtige Impulse auch über den Theaterraum hinaus ins Gespräch. Die besondere Form der Darstellung – zwischen polnisch-deutscher Geschichte, Drag und queerer Perspektive – öffnet dabei neue Sichtweisen auf Migration und Erinnerungskultur.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Das Gastspiel versteht sich als Einladung, gemeinsam über Identität, Herkunft und Zukunft nachzudenken – und dabei auch Unsicherheiten, Zwischenräume und offene Fragen zuzulassen. Wer die Aufführung miterleben möchte, sollte sich die Termine im Burgtheater Lingen am 22. und 23. Mai nicht entgehen lassen.</p>
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### Was ist „PASKUDNIK“ im Burgtheater?  
Am 22. und 23. Mai gibt es im Burgtheater Lingen eine besondere Show.  
Die Show heißt „PASKUDNIK“ und ist von Tubi Malcharzik & Team.  
Sie beginnt um 19 Uhr an beiden Tagen.  
  
In der Show geht es um wichtige Themen.  
Zum Beispiel:  
- Erinnerungskultur in Polen und Deutschland  
- Postmigrantische Identitäten (Menschen mit Migrationsgeschichte)  
- Queeres Leben (Leben von LGBTQ+ Menschen)  
  
### Was bedeutet „PASKUDNIK“?  
„PASKUDNIK“ ist ein polnisches Wort.  
Es hat keine feste Übersetzung.  
In der Familie wurde es manchmal als Kosename benutzt.  
Das Wort ist vieldeutig – es hat mehrere Bedeutungen.  
  
### Worum geht es bei der Show?  
Die Produktion „PASKUDNIK“ nutzt das Wort, um über Identität nachzudenken.  
Es geht um die deutsch-polnische Migrationsgeschichte.  
Die Show zeigt eine Drag-Persona (ein Geschlecht, das sich verändert).  
  
Sie erzählt eine Geschichte rückwärts.  
Sie mischt traditionelle Familienszenen mit moderner digitaler Welt.  
  
Zum Beispiel:  
- Familiensituationen am Esstisch  
- Digitale Treffen auf einer Dating-App  
  
So zeigt die Produktion Themen wie:  
- Geschlechterrollen  
- Sexualität  
- Antislawismus (Abneigung gegen Slawen)  
- Queerness (Lebensweisen jenseits der traditionellen Geschlechterrollen)  
  
### Wer macht die Show?  
Dafür arbeiten mehrere Gruppen zusammen:  
- Die Stadt Lingen  
- Die Hochschule Osnabrück  
- Der Förderverein für Kunst und Kultur  
  
Sie möchten über Migration und Vielfalt sprechen.  
  
### Was ist besonders bei der Show?  
- Es gibt spezielle Soundflächen, die die Stimmung verstärken.  
- Die Geschichte wird rückwärts erzählt.  
- Es gibt verschiedene Orte, z.B. eine Familienfeier oder eine Dating-App.  
- Es werden Geschichten von queeren Menschen, Migranten und Menschen verschiedener Generationen miteinander gezeigt.  
  
### Warum ist diese Show wichtig?  
Sie spricht Themen an, die in der Gesellschaft aktuell sind.  
Zum Beispiel:  
- Antislawismus  
- Geschlechterrollen  
- Queere Identität  
  
Die Show zeigt neue Sichtweisen auf Migration und Erinnerung.  
  
### Möchten Sie teilnehmen?  
Die Termine sind am 22. und 23. Mai im Burgtheater Lingen.  
Verpassen Sie es nicht!  
Es ist eine Einladung, über Identität und Herkunft nachzudenken.  
Offene Fragen und Unsicherheiten sind erlaubt.

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  <h2>„PASKUDNIK“ im Burgtheater Lingen</h2>
  <p>Am 22. und 23. Mai zeigt das Burgtheater Lingen die Produktion „PASKUDNIK“ von Tubi Malcharzik & Team, die sich mit polnisch-deutscher Erinnerungskultur, Identitäten und queeren Themen auseinandersetzt. Die immersive Performance nutzt rückwärts erzählte Geschichten und vielfältige Räume, um gesellschaftliche Fragen zu reflektieren. Einblicke in Migration, Geschlechterrollen und Queerness werden auf innovative Weise erlebbar gemacht.</p>
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„PASKUDNIK“ im Burgtheater Lingen: Eine innovative Auseinandersetzung mit Erinnerungskultur und Queerness

„PASKUDNIK“ im Burgtheater Lingen