
Online-Informationsabend zum Schutz vor KO-Tropfen
Gemeinsame Initiative für SicherheitLingen – Um die Öffentlichkeit über die Risiken und den Schutz vor KO-Tropfen aufzuklären, haben das Gleichstellungsbüro und der Kinder- und Jugendschutz der Stadt Lingen (Ems) einen wichtigen Schritt unternommen. Sie veranstalten am Mittwoch, den 17. April, eine Online-Veranstaltung mit dem Titel „Basiswissen KO-Tropfen – sicher feiern“. Claudia Kothe von der Diakonie Emsland – Fachambulanz Sucht wird als Referentin wertvolle Einblicke bieten.
Wissen, Schutz und Handlungsoptionen
Die einstündige Veranstaltung, die über Zoom zugänglich sein wird, zielt darauf ab, Teilnehmenden beizubringen, wie sie sich selbst schützen, was zu tun ist, falls man Opfer eines Übergriffs wird, und wie man sich als Zeuge oder Zeugin angemessen verhalten sollte. Da die Teilnahme kostenlos ist, wird eine Anmeldung bis zum 14. April auf der Webseite der Stadt Lingen (Ems) dringend empfohlen.
Was sind KO-Tropfen?
KO-Tropfen, die heimlich in Getränken verabreicht werden, um Personen zu betäuben oder willenlos zu machen, stellen ein ernstzunehmendes Risiko dar. Sie sind oft geschmack- und geruchlos, wodurch sie besonders tückisch sind. Die Stadt Lingen (Ems) möchte mit dieser Veranstaltung ein Bewusstsein für die Gefahr schaffen, die von diesen Substanzen ausgeht.
Präventionsmaßnahmen und schnelles Handeln
Die Initiative legt Wert darauf, aufzuklären und praktische Tipps für den Schutz und das Erkennen von Anzeichen einer Verabreichung von KO-Tropfen zu geben. Wichtig ist dabei, niemals Getränke unbeaufsichtigt zu lassen und bei Anzeichen von Unwohlsein umgehend Hilfe zu suchen.
Lingens Engagement gegen KO-Tropfen
Mit Natalia Grinke vom Kinder- und Jugendschutz, Referentin Claudia Kothe und der Gleichstellungsbeauftragten Katrin Warstat im Boot, zeigt die Stadt Lingen (Ems) ihr Engagement, das Thema KO-Tropfen in den Fokus zu rĂĽcken und fĂĽr ein sicheres Feiern zu sorgen.
Quelle: Stadt Lingen (Ems)




