Zukunft von Rückmarsdorf: Baustoffzentrum statt Kiesabbau
Umdenken in der Stadtplanung für eine nachhaltige EntwicklungIn Leipzig-Rückmarsdorf wird von dem ursprünglich geplanten Kiesabbau auf einer Fläche von etwa 52 Hektar Abstand genommen. Dies wurde in der jüngsten Sitzung der Verwaltungsspitze bekannt gegeben. Eine baldige Vereinbarung zwischen der GP Günter Papenburg AG und der Stadt Leipzig steht bevor.
Nachhaltige Alternative: Circular Economy
Statt des Kiesabbaus plant die Firma Papenburg nun die Entwicklung eines innovativen Baustoffzentrums unter dem Namen „Circular Economy“. Die Stadt Leipzig unterstützt dieses Projekt im Rahmen der bestehenden Baurechtslage.
Einsatz regenerativer Energien
Neben dem Baustoffzentrum ist auch die Nutzung angrenzender Flächen für die Gewinnung regenerativer Energien geplant. Besonders hervorzuheben ist dabei die geplante Stromversorgung mittels grünem Wasserstoff.
Verzicht auf weiteren Kiesabbau
Bisher diente der Standort Rückmarsdorf vornehmlich der Aufbereitung und dem Vertrieb von Kiesen und Sanden aus dem Tagebau „Schönau II“, sowie deren Weiterverarbeitung zu Baustoffen. Geplante Erweiterungen des Tagebaus „Schönau III“ werden nicht weiter verfolgt.
Weiterführende Informationen
Details zu diesem Projekt sind im Exposé auf der offiziellen Webseite der Stadt Leipzig nachzulesen. Die geplante Umgestaltung verspricht nicht nur umweltfreundlichere Lösungen, sondern auch nachhaltige Wirtschaftsimpulse für die Region Leipzig-Rückmarsdorf.