Traditionelles Besuchsprogramm für Nachfahren jüdischer Leipziger

Entdecken Sie die Verbindung zur Heimatstadt Ihrer Vorfahren

Traditionelles Besuchsprogramm für Nachfahren jüdischer Leipziger

Leipzig setzt seine langjährige Tradition fort, indem es ehemalige jüdische Leipziger und ihre Nachfahren zu einem mehrtägigen Besuch in die Stadt einlädt. Das seit 1992 bestehende Angebot wurde aufgrund der zunehmenden Altersschwierigkeiten vieler Zeitzeugen um deren Kinder und Enkel erweitert.

Internationale Teilnahme und Programm

Die diesjährige Veranstaltung, die vom 23. bis zum 30. Mai stattfindet, erwartet etwa 60 Teilnehmer aus Ländern wie Israel, den USA, Großbritannien, Chile, Antigua und Barbuda, Schweden, der Schweiz und Deutschland. Diese internationale Gruppe wird verschiedenste Veranstaltungen erleben, die ihnen helfen sollen, eine Verbindung zur Heimatstadt ihrer Vorfahren aufzubauen.

Empfang durch den Oberbürgermeister

Ein Höhepunkt des Besuchsprogramms ist der Empfang durch Oberbürgermeister Burkhard Jung im Alten Rathaus. Während dieses Empfangs werden sich die Gäste in das Erinnerungsbuch der Stadt eintragen. Weitere geplante Aktivitäten umfassen eine Stadtrundfahrt, Besuche des jüdischen Friedhofs, des Capa-Hauses, der Anne-Frank-Shoah Bibliothek der Deutschen Nationalbibliothek und des jüdischen Kultur- und Begegnungszentrums Ariowitsch-Haus.

Gedenkveranstaltungen und weitere Highlights

Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Programms ist die Verlegung von Stolpersteinen, die geplant ist, um das Andenken an die Opfer des Holocaust zu ehren. Diese findet am 28. Mai statt.

Exklusive Einladung für Medienvertreter

Medienvertreter sind zu ausgewählten nicht öffentlichen Veranstaltungen eingeladen, um über diese besonderen Momente zu berichten. Hierbei wird darum gebeten, die Privatsphäre der Teilnehmer zu respektieren und keine Informationen vorab zu veröffentlichen.

Für Rückfragen zum Besuchsprogramm steht das Referat Internationale Zusammenarbeit zur Verfügung.

Kontaktpunkt für Informationen

Interessierte können sich für weitere Informationen und zur Anmeldung an das Referat Internationale Zusammenarbeit wenden.

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  • Dieser Artikel gestaltet Informationen aus der Pressemitteilung für die Leser Ihrer Regionalzeitung "Der Herold" auf ansprechende Weise neu.

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