Leipziger Delegation erkundet von 30.10.–3.11. die mährisch-jüdische Geschichte Brünns und vertieft Austausch zu Klima- und Stadtentwicklungsthemen.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Städtepartnerschaftlicher Austausch: Leipziger Delegation zu Gast in Brünn

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    Medieninformation

    

    

    Städtepartnerschaftlicher Austausch: Leipziger Delegation zu Gast in Brünn

    

    Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Brünn und Leipzig reist eine Leipziger Delegation vom 30. Oktober bis 3. November in die mährische Hauptstadt. Organisiert vom Städtepartnerschaftsverein Leipzig-Brno erkunden 50 Leipziger Bürgerinnen und Bürger sowie Fachleute zivilgesellschaftlicher Leipziger Organisationen vier Tage lang die Stadt Brünn und Südmähren. Das Motto der Austauschbegegnung heißt "Zivilgesellschaft und Erinnerungskultur – Begegnungsreise in die Partnerstadt". Die Reise wird vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds im Rahmen des Jahresschwerpunktes “Wie sagt man heute never again? Nie wieder Krieg, nie wieder Nationalsozialismus, nie wieder Holocaust!” gefördert.&nbsp;
Begleitet wird die Reise von Bürgermeister Heiko Rosenthal und Fachexperten seines Dezernates Umwelt, Klima, Ordnung und Sport.&nbsp;
Im Fokus der Begegnungsreise steht die mährisch-deutsch-jüdische Geschichte der Stadt Brünn. So sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem Stadtrundgänge auf deutsch-jüdischen Spuren und ein Besuch der Synagoge geplant. Mit der nahegelegenen Stadt Mikulov wird auch ein Ort besucht, der lange als jüdisches Zentrum Mährens galt. Im ehemaligen Zuchthaus und heutigen Kultur- und Begegnungszentrum Káznice, in einem sozialen Brennpunktviertel mit einer lebendigen Kulturszene, wollen sich die Leipzigerinnen und Leipziger gemeinsam mit dem Verein Tripitaka aus Brünn in einem Gesprächsforum zu Fragen von Rassismus, sozialer Ausgrenzung und Wegen der Integration von Minderheiten austauschen.&nbsp;
Die Begegnungsreise für Bürgerinnen und Bürger ist bereits die zweite Reise des 2022 neu gegründeten Leipziger Städtepartnerschaftsvereins Leipzig-Brno.
Parallel zur Reise der Bürgerinnen und Bürger wird sich die Delegation des Dezernates Umwelt, Klima, Ordnung und Sport unter Leitung von Bürgermeister Heiko Rosenthal mit Fachleuten sowie dem stellvertretenden Brünner Bürgermeister Dr. Filip Chvátal zu Themen der Energie- und Wärmeversorgung, zu Stadtgrün und Gründächern und dem Hochwasserschutz in beiden Städten austauschen. Bereits seit 2023 fanden dazu regelmäßig Arbeitstreffen in beiden Städten statt, die dem gegenseitigen Kennenlernen sowie der Vorstellung von Projekten und Lösungsansätzen in beiden Städten dienten. +++

    



    

    


                                                
                                            
                                        
                                        
                                    
                                
                                
                            
                        
                        
                    
                
                
            
        
    
    
    
    

    


    


                
    
        
            
                
                    
                        
                        
                            
                                
                                
                                    
                                        
                                        
                                            
                                                
                                                    
                                                        
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                                                            Geschäftsbereich OBM 1, Referat Internationale Zusammenarbeit
                                                            
                                                        
                                                    
                                                    

                                                
                                            
                                        
                                        
                                    
                                
                                
                            
                        
                        
                    
                
                
            
        
    
    

    
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Leipzig

Unverzichtbar: Ohne Erinnerung keine Zukunft – wir müssen Geschichte lebendig halten!

Wichtig, aber sollte nicht alle Energie beanspruchen – andere Themen sind auch zentral.

Interessant, doch eher eine Nischendiskussion ohne direkten Alltagsbezug.

Übertrieben – wir sollten uns mehr auf Gegenwart und Zukunft konzentrieren.

Unsicher – Erinnerungskultur ist komplex und nicht immer leicht verständlich.

Delegation besucht mährisch-jüdische Geschichte und diskutiert Energie, Stadtgrün und Hochwasserschutz

<div>
    <p>Eine Delegation aus Leipzig ist vom 30. Oktober bis zum 3. November zu Gast in Brünn, der mährischen Hauptstadt. Organisiert vom Städtepartnerschaftsverein Leipzig-Brno nehmen 50 Bürgerinnen, Bürger sowie Fachleute zivilgesellschaftlicher Leipziger Organisationen an dieser Austauschbegegnung teil. Die Reise steht unter dem Motto „Zivilgesellschaft und Erinnerungskultur – Begegnungsreise in Partnerstadt“.</p>
    
    <h2>Förderung und thematischer Rahmen</h2>
    <p>Unterstützt wird der Austausch vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds im Rahmen des Jahresschwerpunkts „Wie sagt man heute never again? Krieg, Nationalsozialismus, nie wieder Holocaust!“. Die Delegation wird von Bürgermeister Heiko Rosenthal sowie weiteren Fachexperten aus dem Dezernat Umwelt, Klima, Ordnung und Sport begleitet.</p>
    
    <h2>Schwerpunkte der Begegnungsreise</h2>
    <p>Im Zentrum der Reise steht die Beschäftigung mit der mährisch-jüdischen Geschichte. Auf dem Programm stehen unter anderem:</p>
    <ul>
        <li>Stadtrundgänge auf deutsch-jüdischen Spuren in Brünn</li>
        <li>Besuch einer Synagoge</li>
        <li>Exkursion in die nahegelegene Stadt Mikulov, die lange als jüdisches Zentrum Mährens galt</li>
        <li>Diskussionsforum im ehemaligen Zuchthaus und heutigen Kulturzentrum Káznice, gemeinsam mit dem Verein Tripitaka aus Brünn</li>
    </ul>
    <p>Im Rahmen des Forums werden Fragen von Rassismus, sozialer Ausgrenzung und Integrationsmöglichkeiten für Minderheiten thematisiert.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Erinnerungskultur" explanation="Erinnerungskultur beschreibt die Art und Weise, wie Gesellschaften an historische Ereignisse erinnern und daraus Lehren für Gegenwart und Zukunft ziehen."/>

    <h2>Fachaustausch auf Verwaltungsebene</h2>
    <p>Parallel findet ein gezielter Austausch zwischen Fachexpertinnen und Fachexperten des Leipziger Dezernates Umwelt, Klima, Ordnung und Sport und Vertretern der Stadt Brünn statt, darunter auch der stellvertretende Brünner Bürgermeister Dr. Filip Chvátal. Themen sind:</p>
    <ul>
        <li>Energie- und Wärmeversorgung</li>
        <li>Stadtgrün und Gründächer</li>
        <li>Hochwasserschutz</li>
    </ul>
    <p>Bereits seit 2023 gibt es regelmäßige Arbeitstreffen zu diesen Fragestellungen, um Projekte und Lösungsansätze beider Städte zu diskutieren und voneinander zu lernen.</p>
    
    <h2>Bedeutung für die Städtepartnerschaft</h2>
    <p>Für die Bürgerschaft ist dies die zweite Begegnungsreise seit Gründung des Leipziger Städtepartnerschaftsvereins Leipzig-Brno im Jahr 2022. Der kontinuierliche Austausch fördert das gegenseitige Verständnis und stärkt die Zusammenarbeit in zivilgesellschaftlichen und kommunalen Fragen.</p>
    
    <PASSENDE_UMFRAGE/>
    
    <h3>Kontaktinformationen</h3>
    <CONTACT 
        title="Stadt Leipzig – Referat Kommunikation"
        subtitle="Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4 - 604, 04109 Leipzig"
    />
</div>

### Austausch zwischen Leipzig und Brünn

Vom 30. Oktober bis 3. November ist eine Gruppe aus Leipzig in Brünn zu Gast.  
Brünn ist eine große Stadt in Tschechien.  

50 Menschen aus Leipzig reisen nach Brünn.  
Sie kommen aus verschiedenen Gruppen und Organisationen.  
Die Reise heißt:  
„Zivilgesellschaft und Erinnerungskultur – Begegnungsreise in Partnerstadt“.  

---

### Was bedeutet Erinnerungskultur?  
Erinnerungskultur heißt:  
Wie erinnern sich Menschen an die Vergangenheit?  
Und wie lernen sie daraus für die Zukunft?  

---

### Wer unterstützt die Reise?  
Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds unterstützt die Reise.  
Das Thema heißt hier:  
„Nie wieder Krieg und Holocaust“.  

Bürgermeister Heiko Rosenthal fährt mit.  
Außerdem Expertinnen und Experten aus Leipzig sind dabei.  

---

### Was macht die Gruppe in Brünn?  
Die Gruppe lernt viel über die jüdische Geschichte in Mähren.  

Das Programm hat zum Beispiel:  
- Stadtrundgänge zu jüdischen Orten in Brünn  
- Besuch einer Synagoge (ein jüdisches Gotteshaus)  
- Ausflug nach Mikulov, einer alten jüdischen Stadt  
- Gesprächsrunde im Kulturzentrum Káznice  

In der Gesprächsrunde sprechen alle über:  
- Rassismus (Ungerechtigkeit gegen Gruppen)  
- Ausgrenzung von Menschen  
- Wie wir besser zusammenleben können  

---

### Austausch der Experten  
Zur gleichen Zeit sprechen Fachleute aus Leipzig und Brünn miteinander.  

Themen sind:  
- Energie und Wärmeversorgung  
- Stadtgrün und Gründächer  
- Hochwasserschutz  

Seit 2023 treffen sich die Städte dafür regelmäßig.  
Sie wollen voneinander lernen und gute Ideen teilen.  

---

### Warum ist die Reise wichtig?  
Die Reise ist erst die zweite Begegnung seit 2022.  
Die Städtepartnerschaft Leipzig-Brünn ist noch jung.  

Der Austausch hilft:  
- Besseres Verständnis zwischen den Menschen  
- Gute Zusammenarbeit in der Stadt  
- Gemeinsam Probleme lösen  

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### Kontakt  
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich an:  
Stadt Leipzig – Referat Kommunikation  
Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4 - 604, 04109 Leipzig

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  <p>Eine Delegation aus Leipzig besucht vom 30. Oktober bis 3. November Brünn, um sich im Rahmen der Städtepartnerschaft mit zivilgesellschaftlichen Themen und der mährisch-jüdischen Geschichte auseinanderzusetzen. Gefördert vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, steht die Reise unter dem Motto „Zivilgesellschaft und Erinnerungskultur“. Neben Stadtrundgängen und einem Diskussionsforum tauschen sich Fachleute beider Städte zu Energieversorgung, Stadtgrün und Hochwasserschutz aus. Die Begegnung stärkt die langjährige Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis zwischen Leipzig und Brünn.</p>
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Leipzig trifft Brünn: Austausch zu Erinnerung und Zukunft