Hier wird Werbung angezeigt, wenn du nicht im devmode bist.

Installation „Frühling“ im Museumskarree

Mit einem kreativen Riss im Granit und dem Sprießen des Weidenröschens verspricht die Installation „Frühling“ von Nina Schuiki eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie eine einzigartige ästhetische Erfahrung im Museumskarree Leipzig.
Von Redaktion Leipzig
11.06.2024, 11:34 Uhr4 Min. Lesezeit
Hier wird Werbung angezeigt, wenn du nicht im devmode bist.

Das Amt für Wirtschaftsförderung und das Kulturamt der Stadt Leipzig laden zur Präsentation der neuen Kunstinstallation „Frühling“ von Nina Schuiki ein. Am 12. Juni um 17 Uhr wird das Kunstwerk im Leipziger Museumskarree an der Katharinenstraße der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Veranstaltung, zu der alle Interessierten willkommen sind, findet in Anwesenheit der Künstlerin und des Museumsdirektors Dr. Stefan Weppelmann statt.

Kunst trifft auf Engagement

Die Installation „Frühling“ hat sich im Kulturwettbewerb „Museumskarree M2 plus: Zwischenhalt im Zwischenraum“, durch eine 23-köpfige Bürgerinnenjury durchgesetzt, die das Kunstwerk im Oktober 2023 ausgewählt hat. Das Projekt, das Teil des Programms „Zukunftsfähige Zentren Leipzig“ ist, zielt darauf ab, die Fläche zwischen dem Museum der bildenden Künste und der angrenzenden Bebauung in einen Ort der Kunst und Begegnung zu verwandeln.

Ein künstlerischer Riss durch den Granit

„Frühling“ zeichnet sich durch einen kreativen Riss im bestehenden Granitpflaster aus, aus dem das Weidenröschen, eine Pionierpflanze, sprießt. Die Installation schafft eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, indem sie verschiedene Zeitschichten und Stadtgeschichten sichtbar macht. Sie führt einen menschlicheren Maßstab in die großvolumige Architektur des Museumskarrees ein und bietet Raum für ästhetische Erfahrungen und persönliche Begegnungen.

Ein grüner Gegenpol in der Innenstadt

Hannah Lilly Lehmann, Juryteilnehmerin und Sprecherin des Jugendparlaments, betont den Mehrwert der Installation: „Sie schafft einen dringend benötigten Gegenpol zur bisherigen Betonlandschaft der Leipziger Innenstadt.“ Die Installation wird als wichtiger Beitrag zur Schaffung einer grüneren Stadt gewertet.

Bürgerbeteiligung im Fokus

Die Kulturbürgermeisterin Dr. Skadi Jennicke hebt hervor, dass durch die Bürgerinnenjury erstmalig ein Kunstwettbewerb im öffentlichen Raum endgültig entschieden wurde. Dieses Novum soll die Partizipation in Leipzig weiter stärken und einen attraktiven neuen Aufenthaltsort in der Innenstadt schaffen.

Unterstützung durch Bundesmittel

Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Anja Hähle-Posselt, Leiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung, freut sich über die Schaffung eines Raumes, der Menschen anzieht und zum Verweilen einlädt. Ziel ist es, die Leipziger Innenstadt durch solche Projekte weiter zu beleben.

Nutzung der bereitgestellten Fotos

Die zur Verfügung gestellten Fotos der Installation können unter der Quellenangabe „© Nina Schuiki/ VG Bild-Kunst Bonn, 2024, Foto: dotgain.info“ für redaktionelle Zwecke frei verwendet werden.

Quellenangaben und Änderungsprotokoll
Hier wird Werbung angezeigt, wenn du nicht im devmode bist.
Hier wird Werbung angezeigt, wenn du nicht im devmode bist.
Hier wird Werbung angezeigt, wenn du nicht im devmode bist.

Ähnliche Artikel

Werbung:
Hier wird Werbung angezeigt, wenn du nicht im devmode bist.
Ende der Werbung.