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Großzügige Förderung für das Erich-Zeigner-Haus

Dank einer großzügigen Förderung von 1,6 Millionen Euro wird das Erich-Zeigner-Haus in Leipzig saniert – ein Projekt, das die historische Bedeutung des Gebäudes bewahrt und für die Zukunft sichert.
Von Redaktion Leipzig
23.04.2024, 19:28 Uhr3 Min. Lesezeit
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Das Kulturamt Leipzig hat die Freigabe einer erheblichen Finanzspritze von 1,6 Millionen Euro durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus bekannt gegeben. Diese Mittel sind für die anstehenden Sanierungsarbeiten des historisch bedeutsamen Erich-Zeigner-Hauses vorgesehen.

Erhalt eines geschichtsträchtigen Ortes

Dr. Skadi Jennicke, eine Vertreterin der Stadt, äußerte ihre Dankbarkeit für die Unterstützung, die es ermöglicht, das kulturelle Erbe des Hauses zu bewahren. Geplant ist, die originalgetreuen Wohn- und Arbeitsräume, die sich im Erdgeschoss befinden, zu erhalten und sie weiterhin für die Bildungsarbeit sowie kulturelle Veranstaltungen zu nutzen. Damit verstärkt Leipzig sein Engagement für die Pflege des städtischen Gedächtnisses und bietet wohnortnahe Bildungs- und Kulturangebote an.

Ziele und Zeitplan der Sanierung

Die Sanierungsarbeiten sollen bis Ende 2025 abgeschlossen werden, rechtzeitig zum 140. Geburtstag Erich Zeigners am 17. Februar 2026, an dem das Haus feierlich wiedereröffnet werden soll. Die Stadt verabschiedete die entsprechenden Baupläne und Finanzierungsbeschlüsse im Laufe des Jahres 2023. Die Realisierung des Projekts wird exemplarisch für städtische Bauvorhaben, auch dank der Zusammenarbeit mit der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft (LWB), die das Projektmanagement übernommen hat.

Nachhaltige Technologien im Fokus

Neben den Sanierungsarbeiten plant die Stadt Leipzig, das Gebäude mit nachhaltigen Technologien auszustatten, darunter eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und eine Luftwärmepumpe. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, das Gebäude zukunftssicher und umweltfreundlich zu gestalten.

Herkunft der Fördermittel

Die Mittel für die Sanierung stammen aus dem Vermögen der Parteien und Massenorganisationen der ehemaligen DDR. Das sächsische Kabinett hat sich dafür entschieden, diese Mittel für Investitionen in die Erinnerungskultur, Gedenkstätten, den Tourismus sowie die Museumslandschaft Sachsens zu verwenden.

Diese umfassende Sanierung und die geplanten Maßnahmen stellen einen bedeutsamen Schritt zur Bewahrung und Belebung eines wichtigen Teils der Leipziger Geschichte dar.

Quellenangaben und Änderungsprotokoll
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