Jugendliche Politiker in Aktion: Planspiel am Hans-Leinberger-Gymnasium
Wie Schüler in Neckardorf über den Bau eines Skateparks debattieren und Einblicke in die kommunale Politik erhaltenAm Dienstagvormittag schlüpften 20 Schülerinnen und Schüler des Hans-Leinberger-Gymnasiums in die Rollen von Politikern, um im Rahmen des Planspiels „Ein Skatepark in Neckardorf“ eine Stadtratssitzung nachzuspielen. Die fiktive Kleinstadt Neckardorf erörterte dabei den Bau eines Skateparks, was eine lebhafte Debatte unter den Teilnehmern auslöste.
Die Debatte: Finanzierung und Standortentscheidung
Die Schüler, die verschiedene Rollen von Parteimitgliedern, Jugendratsmitgliedern und Mitarbeitern der Stadtverwaltung übernahmen, diskutierten intensiv über Finanzierungsmöglichkeiten und potenzielle Standorte für den Skatepark. Ziel des Spiels war es, Kompromisse zu erarbeiten und einen geänderten Beschluss mehrheitlich zu verabschieden.
Begegnung mit dem Bürgermeister
Nachdem ein Kompromiss gefunden wurde, hatten die Schüler die Gelegenheit, Landshuts Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger Fragen zu stellen. Diese Chance nutzten sie, um weitere politische Themen zu erörtern und tiefergehende Einblicke in die kommunale Politik zu erhalten.
Organisatoren und Unterstützer
Das Planspiel wurde von der Landeszentrale für politische Bildung konzipiert und von den Jugendpflegern Sabrina Kasper und Eike Brenner der Kommunalen Jugendarbeit der Stadt Landshut durchgeführt.
Foto und Bildtext
Ein Foto zeigt Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger, wie er nach dem Planspiel die Fragen der Schüler beantwortet. Dieses Bild kann mit Quellenangabe honorarfrei verwendet werden.
Mit diesem Planspiel wird nicht nur das Verständnis für politische Prozesse gefördert, sondern auch die kommunikative und kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen angeregt.