Unerlässliche Maßnahme im Mendelssohnpark

Der gefährdete Baum muss leider weichen – Neues Grün für die Zukunft

Horchheim – Ein trauriges Ende kündigt sich für eine der grünen Riesen im Mendelssohnpark an. Bei der jüngsten Überprüfung der Parkbäume hat der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen eine alarmierende Entdeckung gemacht: Eine etwa 55 Jahre alte Linde, die den Besuchern bislang Schatten und Naturerlebnis bot, ist von einem gefährlichen Pilz befallen.

Brandkrustenpilz bedroht Sicherheit

Die betroffene Linde, die majestätisch etwa zehn Meter in den Himmel ragt, ist vom sogenannten „Brandkrustenpilz“ befallen. Dieser schädliche Pilz führt zu Weißfäule, die die Stabilität des Baumes erheblich schwächt. Vor allem am Wurzelansatz des Baumes sind deutlich weiße Pilzkörper zu erkennen, was die Experten des Eigenbetriebs alarmierte. Die Sicherheit der Parkbesucher steht an oberster Stelle, weshalb sich die Stadtverwaltung zu einem entschlossenen Schritt gezwungen sieht.

Fällung als unausweichliche Sicherheitsmaßnahme

Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Parkbesucher muss die Linde nun gefällt werden. Eine solche Maßnahme wird immer als letztes Mittel betrachtet, doch in diesem Fall lässt der Zustand des Baumes keine andere Wahl. Die Verantwortlichen betonen, dass die Entscheidung im Einklang mit der lokalen Baumschutzsatzung getroffen wurde, die den Erhalt des Baumbestandes in der Gemeinde regelt.

Nachpflanzung sichert grüne Zukunft

Trotz des bedauernswerten Verlusts der Linde bleibt die Stadt ihrem Engagement für ein grünes und lebenswertes Horchheim treu. Gemäß der geltenden Baumschutzsatzung ist bereits eine Nachpflanzung im Mendelssohnpark geplant. An einer geeigneten Stelle im Park wird ein neuer Baum gepflanzt, um die Lücke zu füllen und das grüne Erbe für kommende Generationen zu sichern. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis für diese notwendige Maßnahme und verspricht, die Schönheit und Sicherheit des Parks für alle Besucher zu bewahren.

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