
MUT-TOUR 2023: Auf dem Weg zu mehr Verständnis für Depressionen
Gemeinsame Anstrengungen stärken den offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen in DeutschlandMUT-TOUR – Gemeinsam unterwegs für einen offenen Umgang mit Depressionen
Unter dem diesjährigen Motto “Mut zur Selbsthilfe – Unterstützung sichtbar machen!” fahren und wandern zwölf Etappen-Teams mit rund 70 Teilnehmern durch ganz Deutschland. Ziel ist es, einen offenen Umgang mit Depressionen sowie anderen psychischen Erkrankungen zu fördern und darüber zu sensibilisieren.
Station Koblenz – Ein Ort der Information und Unterstützung
Kürzlich machte die MUT-TOUR Station in Koblenz. Hier begleiteten mehrere Institutionen, darunter der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamts Mayen-Koblenz und die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V., die Tour mit einem Informationsstand. Ziel war es, die Öffentlichkeit über Depressionen und regionale Hilfsangebote zu informieren.
Netzwerkarbeit und Austausch im Fokus
Am Informationsstand wurden nicht nur Informationen zu Themen wie Selbsthilfe und psychische Gesundheit ausgetauscht, sondern auch wertvolle Netzwerkarbeit geleistet. Die engagierte Zusammenarbeit zwischen Vertretern der Selbsthilfe, des öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Fachdienste trug zu einem gelungenen Aktionstag bei.
Begrüßung der Tandem-Teams mit Begeisterung
Die ankommenden Tandem-Teams der MUT-TOUR wurden mit viel Beifall empfangen. Die Tandems und Fahrerinnen sowie Fahrer zogen die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Im Anschluss hatten die Fahrer die Gelegenheit, das Projekt vorzustellen und in den Austausch mit Interessierten zu treten.
Ein Schritt für mehr Offenheit und Sensibilisierung
Durch den erfolgreichen Aktionstag in Koblenz wurde ein weiterer Schritt in Richtung mehr Offenheit im Umgang mit Depressionen gesetzt. Die Bevölkerung konnte sensibilisiert werden für das Thema psychische Gesundheit. Einige Tage später setzte die MUT-TOUR ihre Reise in Andernach fort.
Foto: KV Mayen-Koblenz/Meike Koch