Koblenzer Initiative fördert Sicherheit und Wohlbefinden älterer Generationen

Engagement für Kriminalprävention und Seniorensicherheit in Koblenz

Die Initiative „Sicherheit in unserer Stadt“ engagiert sich seit 1998 für die Kriminalprävention in Koblenz. Ihr Hauptaugenmerk liegt darauf, die Kriminalitätsrate zu senken, das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger zu stärken sowie durch Aufklärung und Information zu wirken.

Fokus auf die Älteren Generationen

Das speziell für Senioren ins Leben gerufene Projekt „Sicherheit im Alter“, das seit 1999 besteht, bildet das Herzstück dieser Bemühungen. Mit 26 aktiven ehrenamtlichen Seniorensicherheitsberaterinnen und -beratern, die speziell ausgebildet wurden, um ihre Kenntnisse und Erfahrungen zum Thema Sicherheit an andere Senioren weiterzugeben, zeigt sich der direkte Ansatz dieses Projekts.

Fortbildung in Mendig

In diesem Jahr fand erneut eine Fortbildungsveranstaltung für die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater des nördlichen Rheinland-Pfalz statt, an der 15 Beraterinnen und Berater aus Koblenz teilnahmen. Die Veranstaltung wurde in der Laacher-See-Halle in Mendig, zur Verfügung gestellt von der Verbandsgemeindeverwaltung Mendig, abgehalten.

Vielfältiges Programm zur Weiterbildung

Das Programm umfasste Vorträge zum polizeilichen Opferschutz und zu den Unterstützungsangeboten des Weissen Rings e.V., sowie eine Einführung in das Thema Demenz durch das Demenznetzwerk Mayen-Koblenz. Besonders hervorzuheben ist der Demenzparcours, der den Teilnehmenden die Gelegenheit bot, sich auf spielerische Weise in die Situation von Demenzerkrankten hineinzuversetzen. An 13 Stationen erlebten sie die Herausforderungen, die mit den Symptomen einer Demenz im Alltag verbunden sind, aus nächster Nähe.

Engagement, das Verständnis fördert

Durch solche Fortbildungen und praktischen Erfahrungen werden die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater nicht nur in ihrem Wissen gestärkt, sondern auch in ihrer Empathiefähigkeit geschult, um so noch besser auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Senioren in Koblenz eingehen zu können.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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