Erfolgreicher Abschluss der Pflanzsaison in Koblenz

Vielfältige Neupflanzungen und ökologische Bereicherung der Stadt

In der Stadt Koblenz wurden seit Oktober insgesamt 181 neue Bäume gepflanzt, so der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen. Dabei kamen vorwiegend größere, ältere Bäume zum Einsatz, die sofort einen optischen sowie ökologischen Mehrwert bieten.

Experimentelle Baumarten für das Stadtklima

Unter den neuen Bäumen befinden sich auch experimentelle Arten wie nordamerikanische Bauarten, die auf ihre Eignung im Koblenzer Stadtklima geprüft werden. Zu diesen sogenannten Klimabäumen zählen verschiedene Ahorn-Sorten, darunter die 'Redpoint' und 'Armstrong Gold'. Auch eine japanische Musashino Zelkove und ein koreanischer Ahorn wurden neu eingeführt.

Robuste Baumarten als Ersatz und Ergänzung

Zusätzlich pflanzte das Stadtbaummanagement robuste Esskastanienbäume und testet neue Hopfenbuchenarten. Die robusten Stadtulmen wurden an mehreren Standorten gepflanzt, um ältere, krankheitsanfällige Bäume zu ersetzen.

Spektakuläre Pflanzung einer Libanon-Zeder

Ein besonderer Blickfang ist die neu gepflanzte Libanon-Zeder am Reichensperger Platz, ein 40 Jahre alter Baum, der mit einem Kran an seinen neuen Standort gehoben wurde. Dieser Baum ersetzt einen gefällten Silberahorn und zeichnet sich durch seine Hitze- und Trockenheitsresistenz aus.

Ersatzpflanzungen und neue Staudenflächen

Im Zuge des Ausbaus der Radwege an der Beatusstraße wurden insgesamt 14 neue, resistente Ulmen gepflanzt. Dazu kamen großzügige Pflanzstreifen mit trockenheitsverträglichen Stauden und Gräsern, die das Stadtbild weiter aufwerten und gleichzeitig ökologisch wertvoll sind.

Ökologische und ästhetische Bereicherung

Die neuen Pflanzungen in Koblenz tragen nicht nur zur ästhetischen Aufwertung des Stadtgebietes bei, sondern verbessern auch das Mikroklima und die Biodiversität.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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