Die archäologische Leidenschaft der Familie Boehringer
Erwartet wird eine faszinierende Reise durch die archäologische Leidenschaft der Boehringer-Familie, die bisher im Schatten ihrer pharmazeutischen Erfolge stand.04.04.2024, 13:35 Uhr • 2 Min. Lesezeit
Ingelheim am Rhein - Der Name Boehringer steht in Ingelheim vornehmlich für pharmazeutische Innovationen und die Gründerfamilie des gleichnamigen Pharmaunternehmens. Eine weit weniger bekannte Seite dieser Familie beleuchtet nun eine besondere Veranstaltung: die intensive Beschäftigung einiger Familienmitglieder mit der klassischen Archäologie.
Drei Generationen, eine Leidenschaft
Im Fokus stehen die drei Boehringer - Robert, Erich und Christof. Während Robert als „dilettierender Archäologe“ bekannt wurde, erlangte sein Bruder Erich höchstes Ansehen durch herausragende Grabungserfolge. Christof, Erichs Sohn, führt nicht nur den wissenschaftlichen Ansatz seines Vaters fort sondern bewegt sich geschickt zwischen den Anforderungen des universitären Dienstes und der praktischen Archäologie.
Einblicke von Expertenhand
Der emeritierte Professor der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Detlev Kreikenbom, wird in einem Vortrag die archäologische Leidenschaft der Familie Boehringer näher beleuchten. „Ich bin sehr gespannt, Neues über diesen relativ unbekannten Teil der Familiengeschichte zu erfahren“, äußert sich Bürgermeisterin Eveline Breyer vorab begeistert über das Thema des Vortrags.
Die Veranstaltung im Detail
Die vom Museum bei der Kaiserpfalz organisierte 1,5-stündige Veranstaltung findet am 19. April um 19 Uhr im Ratssaal des Interimsrathauses statt. Der Eintritt ist frei, aufgrund einer begrenzten Personenzahl ist jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Diese Veranstaltung verspricht spannende Einblicke in die Verbindung einer bedeutenden Ingelheimer Familie zur Welt der Archäologie und lädt dazu ein, die Boehringer-Familie von einer ganz neuen Seite kennenzulernen.