Drei Städte arbeiten bei Veranstaltungssicherheit zusammen

Die Städte Heusenstamm, Mühlheim am Main und Obertshausen wollen zusammenarbeiten. Sie planen, ihre Kräfte bei der Sicherheit von Veranstaltungen zu bündeln. Sie wollen gemeinsam besser und sicherer arbeiten.

Eine Verwaltungsvereinbarung soll die Zusammenarbeit regeln. Diese Vereinbarung heißt „interkommunale Zusammenarbeit“ oder kurz IKZ. Das bedeutet: Mehrere Städte arbeiten bei einer Aufgabe eng zusammen. So nutzen sie Ressourcen besser und erreichen ihre Ziele leichter.

Die Entscheidung über die Vereinbarung treffen die Stadtverordnetenversammlungen der drei Städte.

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Warum arbeiten die Städte zusammen?

In den letzten Jahren passierten bei großen Veranstaltungen oft gefährliche Dinge. Zum Beispiel:

• Amokfahrten (Fahrzeuge als Waffen)
• Terroristische Bedrohungen
• Räumungen wegen Technik-Problemen oder Unwettern

Die drei Städte sehen deshalb großen Handlungsbedarf. Sie wollen die Sicherheit verbessern und zusammen besser reagieren.

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Darum geht es bei der Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit hat vier wichtige Punkte:

1. Gemeinsame Sicherheitskonzepte:

   • Einheitliche Regeln für Sicherheit erstellen
   • Risiken gemeinsam analysieren
   • Bessere Kommunikation zwischen Behörden
   • Gemeinsame Daten und Checklisten nutzen

2. Gemeinsame Nutzung von Ausstattung:

   • Fahrzeugsperren (Barrieren gegen Fahrzeuge) gemeinsam kaufen und nutzen
   • Lagerung und Transport koordinieren
   • Fördermittel vom Land und Bund zusammen beantragen

3. Koordination und Schulung:

   • Gemeinsame Fortbildungen für Mitarbeitende
   • Abstimmung der Einsatzpläne für große Veranstaltungen
   • Zusammenarbeit von Ordnungsämtern, Bauhöfen und Feuerwehren stärken

4. Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit:

   • Gemeinsame Informationsstrategie entwickeln
   • Einheitliche Informationsmaterialien erstellen
   • Veranstaltende und Bürger für Sicherheit sensibilisieren

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Was bringt die Zusammenarbeit?

Die genauen Kosten sind noch nicht klar. Die Städte wollen aber Geld sparen. Sie hoffen, Fördergelder zu bekommen und ihre Haushalte zu entlasten. Die Städte wollen Vorbilder für moderne Sicherheit sein.

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Stimmen von den Städten

• Uwe Michael Hajdu (Heusenstamm):
  Die Zusammenarbeit verbessert Sicherheit und Effizienz. Sie schafft nachhaltige Strukturen für Bürgernähe.

• Dr. Alexander Krey (Mühlheim am Main):
  Die Kooperation hilft, schneller zusammenzuarbeiten. So bleiben Veranstaltungen sicher und können stattfinden.

• Manuel Friedrich (Obertshausen):
  Die drei Städte setzen ein starkes Zeichen für mehr Sicherheit und Prävention. Die Entscheidung fällt im Dezember.

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Sprechstunden zum Schwerbehindertenrecht

Das Hessische Amt für Versorgung und Soziales Frankfurt (HAS) bietet in Heusenstamm Sprechstunden an. Dort bekommen Sie Hilfe zum Thema Schwerbehinderung.

Die Termine 2026 sind:

• 17. Februar
• 21. April
• 16. Juni
• 18. August
• 20. Oktober
• 15. Dezember

Die Sprechstunden sind in der Schlossstraße 26 von 11:30 bis 13:00 Uhr. Sie müssen sich vorher anmelden.
Bitte beachten Sie: Es werden keine Schwerbehindertenausweise ausgestellt.

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Zusammenfassung

Heusenstamm, Mühlheim und Obertshausen wollen bei der Veranstaltungssicherheit zusammenarbeiten. Sie wollen sicherer, moderner und wirtschaftlicher handeln. Ob die Vereinbarung kommt, bestimmen die Stadtparlamente. Das Zeichen für mehr Zusammenarbeit ist jedoch stark.