Bahnhof Gunzenhausen: Sicher durch Kampfmittelfund

Umbau zur barrierefreien Mobilitätsdrehscheibe trifft auf besondere Sicherheitsvorkehrungen bei möglichen Weltkriegsbomben

Revitalisierung des Bahnhofsgeländes Gunzenhausen und Vorsorge bei Kampfmittelfunden

Die Umgestaltung des Gunzenhäuser Bahnhofs zu einer barrierefreien Mobilitätsdrehscheibe schreitet voran. Da das Gelände im Zweiten Weltkrieg bombardiert wurde, können bei Bauarbeiten noch Kampfmittel gefunden werden, die besondere Sicherheitsmaßnahmen erfordern. Behörden und Einsatzkräfte haben dafür umfassende Evakuierungs- und Sperrpläne erarbeitet, um Anwohner schnell und sicher zu schützen.

Vorbereitung und Informationsangebote

  • Im Fundfall gilt ein Sperrkreis von mindestens 100 Metern bis zu einem Kilometer, innerhalb dessen Evakuierungen verpflichtend sind.
  • Informationen werden ĂĽber Lautsprecher, Warn-Apps und Online-Angebote verbreitet, bei Fragen stehen FAQ-Seiten und ein BĂĽrgertelefon bereit.
  • BĂĽrger werden gebeten, sich vorab auf eine Evakuierung einzustellen, etwa durch Planung von Ausweichorten und Medikamentenversorgung.

Weitere Informationen finden Interessierte auf der Webseite der Stadt Gunzenhausen (gunzenhausen.de) und beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (bbk.bund.de).

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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