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Groß-Umstadt plant neue Verkehrsregeln

Mit Tempolimits, Radschutzstreifen und Rechts-vor-Links soll die Sicherheit rund um Schulen verbessert werden – Bürger zeigen sich kritisch

In Groß-Umstadt werden neue verkehrspolitische Maßnahmen diskutiert, die auf den Lärmaktionsplan des Landes basieren. Geplant sind erweiterte Geschwindigkeitsbegrenzungen, Radschutzstreifen und die Einführung der Rechts-vor-Links-Regelung in ausgewählten Straßen. Während die Stadtverwaltung die Maßnahmen als Beitrag zu mehr Sicherheit und Lebensqualität sieht, gibt es in der Bevölkerung noch offene Fragen und Kritik.

Hintergründe zu den Verkehrsmaßnahmen

Die Regelungen zielen darauf ab, insbesondere schulnahe Bereiche wie die Geiersbergschule sicherer zu machen und Anwohner vor Lärm zu schützen. Statt großer Baumaßnahmen setzt die Stadt auf pragmatische Lösungen wie Tempolimits und Radschutzstreifen entlang wichtiger Radverkehrsachsen.

Kritik an der Rechts-vor-Links-Regelung

Die neue Rechts-vor-Links-Regelung wird teils kritisch gesehen, weshalb die Stadt deren Sinnhaftigkeit nochmals prüfen will. Verbesserte Kommunikation zu den Maßnahmen soll die Akzeptanz in der Bevölkerung erhöhen.

Ausblick

Gemeinsam mit dem Land Hessen wird an Lösungen für die Odenwaldstraße gearbeitet, um Sicherheit und Lebensqualität zu fördern. Die Stadt betont, dass Tempo 30 vor allem dem Schutz von Schulkindern und der Förderung des Radverkehrs dient.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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