Sozialstation Ditzingen stellt Hebammenleistungen ein und integriert Familienpflege in Hauswirtschaft. Erreichbarkeit und Angebote ändern sich stark.

Ein Partner hat die Pressemitteilung an uns gesendet.

Presseinformation zu Konsolidierungsmaßnahmen bei der SO.DI

Sehr geehrte Pressevertreterinnen und Pressevertreter,

die SO.DI Sozialstation Ditzingen gGmbH, eine 100-prozentige Tochter der Stadt Ditzingen, steht wie viele Einrichtungen unter hohem Konsolidierungsdruck. Entsprechend ist die SO.DI gezwungen, die Hebammenleistungen leider zum 31. März 2026 einzustellen. Ebenso wir der bisher eigenständige Bereich Familienpflege aufgegeben und Anfragen hierzu über den Bereich der Hauswirtschaft bearbeitet. Weiterhin wird die direkte telefonische Erreichbarkeit der Zentrale eingeschränkt.

Die SO.DI bedauert diese notwendigen Schritte sehr. Sie wurden erst nach sorgfältiger Prüfung aller Alternativen getroffen.



Im Anhang finden Sie dazu eine Pressemitteilung. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Leserinnen und Leser darüber informieren.



Vielen Dank im Voraus!




Mit

Pressemitteilung erhalten.

Der Artikel wurde auf dieser Plattform veröffentlicht.

Artikel veröffentlicht.

image002.jpg

71254 Ditzingen-Hirschlanden

Unvermeidbare Sparmaßnahme in schwierigen Zeiten

Ein schwerer Schlag für die Versorgung jungen Familien

Zeigt, wie marode unsere soziale Infrastruktur ist

Vielleicht der Weckruf für eine dringend nötige Reform

Besser privat organisieren als staatliche Ineffizienz

Wirtschaftliche Schwierigkeiten führen zu Umstrukturierungen und eingeschränkter Erreichbarkeit ab März 2026

<div>
    <p>Die Sozialstation gGmbH, die vollständig zur Stadt Ditzingen gehört, hat weitreichende Veränderungen angekündigt. Aufgrund erheblicher wirtschaftlicher Herausforderungen sieht sich die Einrichtung gezwungen, zentrale Leistungen einzustellen und organisatorische Anpassungen vorzunehmen. Zu den betroffenen Angeboten zählen die Hebammenleistungen und die eigenständige Familienpflege. Auch die Erreichbarkeit der Zentrale wird künftig eingeschränkt sein.</p>

    <h2>Hebammenleistungen werden eingestellt</h2>
    <p>Die Hebammenleistungen der Sozialstation gGmbH, die seit Jahren ein bedeutender Bestandteil des Angebots waren, werden zum 31. März 2026 eingestellt. Dieser Schritt ist laut Pressemitteilung das Ergebnis eines andauernden strukturellen Defizits sowie veränderter Finanzierungsbedingungen.</p>
    <p>Besonders problematisch laut dem Träger: Nur etwas mehr als die Hälfte der betreuten Personen stammt tatsächlich aus Ditzingen selbst, der Rest aus umliegenden Gemeinden. Die vorgegebenen Preise und die Finanzierung durch die Stadt reichen demnach nicht mehr aus, um das Angebot wirtschaftlich aufrechtzuerhalten.</p>

    <DEFINITION foreignWord="strukturelles Defizit" explanation="Ein strukturelles Defizit bezeichnet ein dauerhaftes, nicht nur vorübergehendes Ungleichgewicht zwischen den Einnahmen und Ausgaben einer Institution, das durch die grundlegenden Bedingungen des Systems verursacht wird."/>

    <h2>Familienpflege wird in den Bereich Hauswirtschaft integriert</h2>
    <p>Auch die eigenständige Familienpflege ist von den Sparmaßnahmen betroffen. Künftig wird sie in den Bereich Hauswirtschaft integriert und Anfragen hierzu werden durch personelle Umstrukturierungen abgedeckt. Das bisher eigenständige Angebot wird vollständig aufgegeben.</p>

    <h2>Zentrale künftig eingeschränkt erreichbar</h2>
    <p>Im Zuge der Konsolidierung wird auch die telefonische Erreichbarkeit der Zentrale reduziert. Kundinnen und Kunden werden gebeten, auf alternative Kontaktwege wie E-Mail oder den Anrufbeantworter zurückzugreifen.</p>

    <h3>Hintergrund und Ausblick</h3>
    <ul>
        <li>Die Sozialstation gGmbH steht nicht allein mit diesen Herausforderungen – viele ähnliche Einrichtungen sind aktuell von Konsolidierungsdruck betroffen.</li>
        <li>All diese Schritte seien erst nach sorgfältiger Prüfung der Alternativen erfolgt und werden von der Einrichtung ausdrücklich bedauert.</li>
        <li>Ein positiver wirtschaftlicher Ausblick ist laut Aussage der Sozialstation aktuell nicht gegeben.</li>
    </ul>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <p>Die Sozialstation gGmbH bittet alle Kundinnen, Kunden und Mitarbeitenden um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen. Die Verantwortlichen betonen, dass die Entscheidungen angesichts der finanziellen Rahmenbedingungen unvermeidbar waren.</p>

    <p>Die aktuelle Entwicklung verdeutlicht den hohen Druck, unter dem soziale Einrichtungen in der Region derzeit stehen. Wie sich diese Veränderungen langfristig auf das Versorgungsangebot in Ditzingen und den umliegenden Gemeinden auswirken, bleibt abzuwarten.</p>
</div>

### Wichtige Neuigkeiten von der Sozialstation Ditzingen

Die Sozialstation Ditzingen gehört der Stadt Ditzingen.  

Jetzt gibt es große Veränderungen.  

Die Sozialstation hat finanzielle Probleme. Das bedeutet:  

- Sie verdient weniger Geld.  
- Sie gibt mehr Geld aus.  

Deshalb muss sie wichtige Angebote ändern und einschränken.  

Zum Beispiel:  

- Die Hebammenleistungen werden ab 31. März 2026 eingestellt.  
- Die Familienpflege wird nicht mehr allein angeboten.  
- Die Erreichbarkeit der Zentrale wird schwerer.  

### Was sind Hebammenleistungen?  
Hebammen helfen bei der Geburt und in der Schwangerschaft.  
Diese Leistungen sind sehr wichtig.  

Aber die Sozialstation kann das nicht mehr bezahlen.  
Denn viele Menschen kommen von außerhalb von Ditzingen.  
Die Stadt bezahlt aber nur für die Menschen aus Ditzingen.  

### Was heißt strukturelles Defizit?  
Das bedeutet:  
Die Ausgaben sind dauerhaft höher als die Einnahmen.  
Das Problem ist tief in der Organisation.  
Es ist keine vorübergehende Situation.  

### Was passiert mit der Familienpflege?  
Familienpflege hilft Familien im Alltag.  
Diese Hilfe ist bald Teil der Hauswirtschaft.  
Hauswirtschaft bedeutet: Hilfe im Haushalt.  

Das Angebot der Familienpflege wird nicht mehr allein angeboten.  
Es gibt weniger eigenes Personal für diesen Bereich.  

### Wie ist die Erreichbarkeit der Sozialstation?  
Die Zentrale ist am Telefon weniger erreichbar.  
Kundinnen und Kunden sollen:  

- E-Mails schreiben.  
- Eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.  

### Warum macht die Sozialstation diese Änderungen?  
Viele soziale Einrichtungen haben solche Probleme.  
Die Sozialstation hat alle Möglichkeiten geprüft.  
Trotzdem sind die Änderungen notwendig.  

### Wichtig zu wissen:  

- Die Sozialstation bittet um Verständnis.  
- Die Entscheidungen sind schwer, aber nötig.  
- Die Zukunft ist wirtschaftlich unsicher.  

Diese Entwicklung zeigt den großen Druck auf soziale Einrichtungen.  
Wie sich alles in Zukunft verändert, bleibt offen.  

Bitte denken Sie daran:  
Diese Änderungen betreffen viele Menschen in Ditzingen und Umgebung.  
Informationen erhalten Sie direkt bei der Sozialstation.

<div>
  <p>Die Sozialstation gGmbH in Ditzingen stellt wegen anhaltender wirtschaftlicher Schwierigkeiten zum 31. März 2026 ihre Hebammenleistungen ein und integriert die Familienpflege künftig in den Bereich Hauswirtschaft. Außerdem wird die telefonische Erreichbarkeit der Zentrale eingeschränkt, Kundinnen und Kunden sollen verstärkt alternative Kontaktwege nutzen. Diese Maßnahmen erfolgen nach sorgfältiger Prüfung und spiegeln den aktuellen finanziellen Druck auf soziale Einrichtungen in der Region wider.</p>
</div>