
Neues Leben für die Bar im Burghauser Freizeitheim
Nachhaltige Umgestaltung durch Bundesfreiwilligendienst und jugendliches EngagementBurghausen. Die Besucher des Burghauser Freizeitheims (FZH) können sich über eine attraktive Neuerung freuen: Die alte Bar in der Disko des FZH hat durch das Engagement von Sarah Waizmann, einer jungen Bundesfreiwilligendienstleistenden, und der Mithilfe einiger Jugendlicher eine komplette Umgestaltung erfahren. Dabei wurde besonders auf Nachhaltigkeit und Praktikabilität geachtet.
Nachhaltigkeit im Fokus
Sarah Waizmann, die für ein Jahr im FZH tätig war, hat die Initiative ergriffen, um die alte, unansehnliche Bar zu erneuern. „Ich wollte etwas machen, das bleibt und wirklich nachhaltig ist“, erklärt die 19-Jährige aus Emmertingen. Mit Unterstützung ihres Vaters, einem gelernten Schreiner, und weiteren Jugendlichen baute sie aus alten Holzpaletten eine neue Bar. Das Design wurde verändert und durch den Einbau von LEDs optisch aufgewertet.
Einweihung und Perspektiven
Die neue Bar wird voraussichtlich im Oktober offiziell eingeweiht. Für Sarah Waizmann war das Jahr im FZH nicht nur eine Zeit des Engagements, sondern auch der persönlichen Orientierung. Sie hat sich durch diese Erfahrung dazu entschlossen, Landschaftsarchitektur zu studieren. „Das Bufdi hat mir Zeit verschafft, mich hinsichtlich meiner weiteren Entwicklung zu orientieren“, teilt sie mit.
Kurzprofil der Stadt Burghausen
Burghausen, bekannt für die weltweit längste Burg, ist eine dynamische Stadt, die jährlich viele Besucher anzieht. Neben ihrer historischen Bedeutung ist sie auch ein wichtiger Wirtschaftsstandort im Bayerischen Chemiedreieck, der zahlreiche Arbeitsplätze bietet. Die Stadtverwaltung fördert aktiv kulturelle und soziale Projekte, wie das Engagement im FZH zeigt.
Die Stadt setzt sich nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell und sozial stark ein und schafft durch Projekte wie diese eine hohe Lebensqualität für ihre Bürger.