Der Bienenbaum im Beelitzer Stadtpark

Eine Bereicherung für die Bienenwelt und eine Attraktion für Naturfreunde

Am gestrigen internationalen Tag der Biene hat der Beelitzer Stadtpark eine besondere Attraktion erhalten: einen Bienenbaum. Bürgermeister Bernhard Knuth und Projektleiter Joachim Muus haben den Baum gepflanzt, der durch seine blütenreiche Pracht besonders insektenfreundlich ist.

Geringerer Flugbedarf für Bienen

Der neu gepflanzte Bienenbaum, auch als Tausendblütenstrauch bekannt, stammt aus der Baumschule Lorberg Quality Plants. Er zeichnet sich dadurch aus, dass Bienen für ihre Nahrungssuche statt bis zu 200 Blüten nur etwa drei Blüten anfliegen müssen. Dieser Baum bietet ab einem Alter von fünf bis sechs Jahren eine lang anhaltende Blütezeit von Juni bis Oktober.

Unterstützung für lokale Imker

„Mit dem Bienenbaum unterstützen wir nicht nur die lokalen Imker, sondern bieten auch den Parkbesuchern Einblicke in die Vielfalt der Bäume, die für Insekten nützlich sind und zugleich ästhetisch ansprechend sind", erklärte Bürgermeister Bernhard Knuth während der Pflanzung. Die Laubblätter des Baumes können bis zu 44 Zentimeter lang werden und bieten im Herbst mit ihrer gelbgrünen Färbung einen schönen Anblick.

Weltbienentag und seine Bedeutung

Der 20. Mai, der Weltbienentag, wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die immense Wichtigkeit von Bienen als Bestäuber aufmerksam zu machen. Durch Initiativen wie die Pflanzung des Bienenbaums wird versucht, das Bewusstsein für den Erhalt dieser wichtigen Insekten zu schärfen.

Ein Ort für Natur und Erholung

Der Beelitzer Stadtpark erweitert mit dem Bienenbaum sein Angebot für Naturfreunde und bietet nicht nur Menschen, sondern auch vielen Insektenarten einen wertvollen Lebensraum. Der Park, bekannt für seine Vielfalt und Schönheit, lädt Besucher aus nah und fern ein, die Natur in ihrer vollen Pracht zu genießen.

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