Der neugestaltete Schulhof des Kopernikus Gymnasiums bietet Schülern ein einladendes Ambiente für Pausen und Rückzugsmöglichkeiten.
Foto: © Sven Dutschmann, Stephanie Wrede-Krukowski, Finja Meinefeld, Urte Schlie, Dominic Riechers, Alexander Eitz

Frühlingserwachen am Kopernikus Gymnasium

Neugestalteter Schulhof bietet 4.000 Quadratmeter Platz für Spiel und Erholung – 480.000 Euro Investition für ein besseres Schulerlebnis!

Schulhofumbau des Kopernikus Gymnasiums: Ein neuer Ort für aktive Pausen

Pünktlich zum Frühling hat das Kopernikus Gymnasium in Bargteheide seinen Schulhof in neuem Glanz erstrahlen lassen. Auf einer Fläche von über 4.000 Quadratmetern entstand ein modernes und lebendiges Umfeld für die Schüler. Der neugestaltete Schulhof bietet nicht nur Möglichkeiten für entspannende Pausen, sondern auch Rückzugsorte, die zum Verweilen einladen.

Ein gemeinschaftliches Projekt

Die Umgestaltung des Schulhofs wurde durch einen intensiven Beteiligungsprozess eingeläutet. Im Frühjahr 2024 befragten die Verantwortlichen Schüler, Schulleitung und Eltern, um deren Wünsche und Bedürfnisse in die Planung einfließen zu lassen. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden vom Landschaftsarchitekturbüro aus Timmendorfer Strand in einen Vorentwurf umgesetzt.

„Es war toll, den Baufortschritt aus dem Fenster zu beobachten“, berichtet Schulleiterin Stephanie Wrede-Krukowski und ergänzt, dass die Schule von Anfang an in die Planung eingebunden wurde. „Nun sind wir gespannt, wie die neugestaltete Fläche angenommen wird.“

Finanzierung und Umsetzung

Die Stadtvertretung stellte insgesamt 480.000 Euro aus Haushaltsmitteln für die Maßnahme zur Verfügung, was auch die Integration eines Ballspielfeldes ermöglichte. Aktuell stehen lediglich kleine Restarbeiten aus, darunter der Bau einer Kletterpyramide, der in den kommenden Wochen erfolgen wird. Bereits verbaut wurden Tische und Bänke aus dem Bestand der Schule, was nicht nur nachhaltig, sondern auch praktisch ist.

Grünflächen und Biodiversität

Die zusätzliche Bepflanzung des Amphitheaters schafft mehr Raum für Rückzugsmöglichkeiten für die Schüler. Zudem profitieren die etwa 150jährigen Eichen auf dem Gelände von einem größeren Beet sowie verbesserten Belüftungsmöglichkeiten für ihre Wurzeln. Eltern und Lehrer sind sich einig: Dies ist nicht nur eine Win-win-Situation für die Schulkindern, sondern auch für die Natur.

Blick auf die Zukunft

Der letzte Bauabschnitt konzentriert sich nun auf den Bereich vor der KGB-Sporthalle. Sobald die genaue Planung abgeschlossen ist, geht es auch dort an die Umsetzung. Bürgermeisterin Gabriele Hettwer zeigt sich erfreut über den Fortschritt und die fristgerechte Umsetzung der Maßnahmen: „Ich freue mich sehr, dass die Schülerinnen und Schüler des Kopernikus Gymnasiums bald schon in ihre aktive Pause starten können.“

Fazit

Mit dem neuen Schulhof des Kopernikus Gymnasiums wird eine erfrischende und funktionale Umgebung geschaffen, die sowohl den Bedürfnissen der Schüler als auch dem Ansinnen einer nachhaltigen Stadtentwicklung gerecht wird. Der Schulhof ist nun ein Ort, an dem Lernen und Erholung harmonisch miteinander vereint werden können.

Betrachtet man die fröhlichen Gesichter der Schüler, wird schnell klar: Hier wurde ein Ort geschaffen, der zum Wohlfühlen einlädt. Und wer weiß, vielleicht werden wir künftig noch viele kreative Ideen und Projekte von dort hören!

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
Frühlingserwachen am Kopernikus Gymnasium | Symbolbild
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