Warnstreik am Müllheizkraftwerk Bamberg: Vorbereitungen dringend erforderlich!
Betriebsunterbrechung am 13. Februar könnte die Abfallwirtschaft nachhaltig beeinflussenDie Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des Zweckverbandes Müllheizkraftwerk Stadt und Landkreis Bamberg für Donnerstag, den 13. Februar 2025, zu einem Warnstreik aufgerufen. Diese kurzfristige Maßnahme könnte weitreichende Konsequenzen für die Abfallwirtschaft in der Region mit sich bringen.
Streikmaßnahmen und deren Auswirkungen
Nach einer gründlichen internen Prüfung hat der Zweckverband festgestellt, dass der Anlieferbetrieb während des Streiks nicht aufrechterhalten werden kann. Folglich bleibt die Müllverbrennungsanlage in der Rheinstraße am 13. Februar geschlossen. Anlieferungen von Abfall sind an diesem Tag nicht möglich.
Informationen für Kunden
Der Zweckverband Müllheizkraftwerk hat seine Kundinnen und Kunden dazu aufgerufen, diese Schließung zu beachten und gegebenenfalls ihre Abfallentsorgungspläne anzupassen. Zur Information: Ab Freitag, dem 14. Februar 2025, wird die Anlage wieder zu den gewohnten Zeiten für Anlieferungen geöffnet sein.
Hintergründe des Streiks
Ein Warnstreik ist eine von der Gewerkschaft eingesetzte Maßnahme, um Druck in laufenden Tarifverhandlungen auszuüben. Währenddessen legen die Arbeiter für eine begrenzte Zeit die Arbeit nieder, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Diese Form des Protests soll Arbeitgeber dazu bewegen, auf die Anliegen der Arbeitnehmer einzugehen.
Rückkehr zum Normalbetrieb
Trotz der vorübergehenden Unterbrechung versichert der Zweckverband, dass die Müllverbrennungsanlage am darauffolgenden Freitag wieder betriebsbereit sein wird. Die Kunden können ihre Abfälle dann wieder zu den üblichen Öffnungszeiten anliefern.
Alle betroffenen Parteien werden gebeten, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen und etwaige Fragen direkt an den Zweckverband Müllheizkraftwerk zu richten.