Bamberg beendet die Nachrüstung letzter Mülltonnen mit Transpondern, um Abfallentsorgung effizienter und transparenter zu gestalten. Bürger*innen sind zur Unterstützung aufgerufen.

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Die Stadt Bamberg macht einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft der Abfallentsorgung: Insgesamt sind bereits rund 50.000 Müllbehälter mit Transpondern ausgestattet. Die letzte Phase der Nachrüstung hat begonnen. Dabei werden die verbleibenden Mülltonnen, die bisher keinen Chip haben, mit besonderen Anhängern versehen, um sie künftig eindeutig zu identifizieren. Bürgerinnen und Bürger, die an ihrer Tonne einen Hinweis finden, haben ab sofort zwei Wochen Zeit, um bei Bamberg Service einen Termin zur Nachrüstung zu vereinbaren. Ohne diese Nachrüstung werden die Behälter künftig nicht mehr geleert. Das neue System basiert auf Chips, die eine eindeutige Nummer enthalten, und ermöglicht eine transparente, ressourcenschonende und nachvollziehbare Abfallentsorgung. Ziel ist es, eine moderne, effiziente Entsorgungsstruktur zu schaffen.

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Medieninfo 196/2025: Letzte „unbechippte“ Mülltonnen werden nachgerüstet

Medieninformation   196 / 2025
08.04.2025



Letzte „unbechippte“ Mülltonnen werden nachgerüstet



Behälter ohne Transponder können bald nicht mehr geleert werden



Rund 50.000 schwarze, braune und blaue Mülltonnen wurden von Bamberg Service im Rahmen der Einführung eines sogenannten „Behälteridentifikationssystems“ mit Transpondern ausgestattet. Von den digitalen Erkennungsgeräten der Müllfahrzeuge werden aber einzelne Behälter noch als „unbekannt“ zurückgemeldet. Dies kann daran liegen, dass diese Mülltonnen bei der ursprünglichen Ausrüstungs-Aktion nicht bereitgestellt wurden.



Um nun auch die letzten „unbechippten“ Mülltonnen zu digitalisieren, bittet Bamberg Service um Mithilfe der Bevölkerung: In den kommenden Wochen werden an allen schwarzen, braunen und blauen Müllbehältern, die vom Müllfahrzeug als unregistriert gemeldet werden, mit einem Tonnenanhänger versehen. Dieser informiert darüber, dass der Behälter noch nicht mit einem Transponder (Chip) ausgerüstet werden muss. Der Nutzer des betroffenen Müllbehälters hat dann 14 Tage Zeit, sich mit Bamberg Service in Verbindung zu setzen, um einen Termin zur Nachrüstung mit einem Transponder zu vereinbaren.



Wichtig: Falls keine Rückmeldung erfolgt, wird die unregistrierte Mülltonne nach Ablauf der Frist eingezogen. Nach Abschluss dieser Aktion werden Müllbehälter ohne Transponder nicht mehr geleert.



Hintergrund:



Der münzgroße digitale Transponder-Chip enthält eine Identifikationsnummer, die genau dem Grundstück, auf dem die Tonne steht, zugeordnet wird. Damit sind die Tonnen eindeutig zu identifizieren. Weitere Daten werden dabei nicht erhoben. Bei der Mülltonnenleerung wird anhand des Chips geprüft, ob die Abfalltonne ordnungsgemäß angemeldet ist. Dabei registriert das Lesegerät am Müllwagen nur die Chipnummer. Tag und Uhrzeit werden im Bordcomputer gespeichert und direkt zum Erfassungssystem von Bamberg Service gesendet. So kann zum Beispiel bei Rückfragen genauer festgestellt werden, ob und wann ein Behälter geleert wurde bzw. weshalb eine Leerung unterblieben ist. Die Daten sind außerdem wichtig, um möglichst ressourcenschonende Touren zu planen und den Behälterbestand besser zu verwalten.









Auskünfte zum Thema:
STADT BAMBERG, Amt für Bürgerbeteiligung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rathaus Maxplatz, Maximiliansplatz 3, 96047 Bamberg
Sebastian Martin, Tel.: 0951/87-1022, E-Mail: presse@stadt.bamberg.de


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Stadt stattet 50.000 Behälter mit Transpondern für eine bessere Abfallentsorgung aus

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    <p>Die Stadt Bamberg setzt einen weiteren Meilenstein bei der Digitalisierung der kommunalen Abfallentsorgung: Nach und nach werden nun auch die letzten Mülltonnen mit sogenannten Transpondern versehen. Damit werden schwarze, braune und blaue Müllbehälter künftig eindeutig identifiziert, was eine effizientere und transparentere Abfallentsorgung ermöglichen soll.</p>

    <h2>Nachrüstung der Mülltonnen: Letzte Phase gestartet</h2>
    <p>Mit rund 50.000 Mülltonnen, die im Einzugsbereich von Bamberg Service bereits mit dem neuen System ausgerüstet sind, nähert sich das Projekt der Vollendung. Dennoch gibt es weiterhin einzelne Behälter, die von den Müllfahrzeugen als „unbekannt“ zurückgemeldet werden. Verantwortlich dafür ist meist, dass diese Mülltonnen bei der ursprünglichen Ausrüstungsaktion nicht bereitgestellt wurden.</p>

    <h3>Mithilfe der Bevölkerung gefragt</h3>
    <p>Um in den kommenden Wochen auch die letzten „unbechippten“ Mülltonnen nachzurüsten, ist die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger gefragt. Alle Behälter, die vom Müllfahrzeug als unregistriert erkannt werden, erhalten einen Anhänger. Mit diesem werden die Nutzer darauf hingewiesen, dass ihr Müllbehälter noch keinen Transponder besitzt und nachgerüstet werden muss.</p>
    <p>Wer einen solchen Hinweis an seiner Tonne findet, hat 14 Tage Zeit, um Kontakt zu Bamberg Service aufzunehmen und einen Termin zur Nachrüstung zu vereinbaren. Erfolgt keine Rückmeldung, wird der betroffene Behälter aus dem Abholplan gestrichen und künftig nicht mehr geleert.</p>

    <CONTACT title="Bamberg Service" subtitle="Vereinbarung eines Nachrüstungstermins für Mülltonnen" />

    <h2>Funktionsweise des Transpondersystems</h2>
    <p>Das neue System basiert auf sogenannten Transpondern, die eine <DEFINITION foreignWord="Identifikationsnummer" explanation="Eine Identifikationsnummer ist eine eindeutige Nummer, die dazu dient, einen Gegenstand, eine Person oder ein System exakt zuzuordnen und voneinander zu unterscheiden."/> enthalten. Der Chip ist fest mit dem jeweiligen Behälter verbunden und dem Grundstück zugewiesen, auf dem er steht.</p>
    <p>Bei der Leerung prüft das Lesegerät am Müllfahrzeug, ob die Tonne ordnungsgemäß angemeldet ist. Die Chipnummer, das Datum und die Uhrzeit der Leerung werden direkt im Bordcomputer gespeichert und an das zentrale Erfassungssystem von Bamberg Service übermittelt. So kann im Nachhinein exakt nachvollzogen werden, wann eine Tonne geleert wurde oder warum eine Leerung möglicherweise ausgeblieben ist.</p>

    <h3>Vorteile für Bürgerinnen, Bürger und Verwaltung</h3>
    <ul>
        <li>Eindeutige Zuordnung der Müllbehälter zum jeweiligen Grundstück</li>
        <li>Transparenz bei der Abfallentsorgung</li>
        <li>Ressourcenschonende Tourenplanung für die Müllabfuhr</li>
        <li>Bessere Verwaltung und Übersicht des Behälterbestandes</li>
        <li>Nachvollziehbarkeit von Leerungen bei Rückfragen</li>
    </ul>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h2>Konsequenzen bei fehlender Nachrüstung</h2>
    <p>Nach Abschluss der Aktion werden ausschließlich Mülltonnen mit Transponder geleert. Behälter, die weiterhin keinen Chip besitzen und nicht im System registriert wurden, sind dauerhaft vom Abholplan ausgeschlossen. Bamberg Service macht damit deutlich, wie entscheidend die Digitalisierung für eine moderne Abfallwirtschaft ist – und wie wichtig das Mitwirken der Bevölkerung in diesem Prozess bleibt.</p>
    <p>Mit der vollständigen Einführung des digitalen Behälteridentifikationssystems verfolgt Bamberg Service das Ziel, eine effiziente, transparente und zukunftsorientierte Entsorgungsstruktur zu etablieren.</p>
    <p>Alle Bürgerinnen und Bürger, die noch einer Nachrüstung ihrer Mülltonne bedürfen, werden gebeten, schnellstmöglich auf einen Hinweis am Behälter zu reagieren und einen Termin zu vereinbaren. So kann die Müllabfuhr weiterhin reibungslos und zuverlässig für alle gewährleistet werden.</p>
</div>

### Mülltonnen in Bamberg bekommen neue Chips

Bamberg macht seine Müllabfuhr moderner.  
Die Stadt bringt Chips in die Mülltonnen.  

Mit diesen Chips erkennt die Müllabfuhr die Behälter.  
Sie nennt sich Transponder.  

Bisher haben schon 50.000 Mülltonnen den Chip.  
Noch nicht alle Behälter sind ausgerüstet.  
Manchmal erkennt die Müllabfuhr die Tonne nicht.  
Das liegt an Behältern ohne Transponder.  

Die Bürgerinnen und Bürger helfen mit.  
Wenn eine Tonne keinen Chip hat, bekommt sie einen Anhänger.  
Der weist darauf hin:  
„Hier ist noch kein Transponder.“  

Sie haben 14 Tage Zeit.  
Dann können Sie einen Termin zur Nachrüstung machen.  
Dazu rufen Sie bei Bamberg Service an.  

Wenn Sie sich nicht melden, wird die Mülltonne nicht mehr geleert.  
Sie bleibt beim Abholen außen vor.  

**Wie funktioniert das Transpondersystem?**  
Der Chip in der Mülltonne hat eine Nummer.  
Diese Nummer nennt man Identifikationsnummer.  
Sie hilft, die Tonne zu erkennen.  

Der Chip ist fest in der Tonne.  
Beim Leeren liest das Fahrzeug den Chip.  
Es speichert:
- Die Nummer  
- Das Datum  
- Die Uhrzeit  

Alle Daten werden gespeichert.  
So weiß die Stadt genau, wann die Tonne geleert wurde.  

**Vorteile für Sie:**  
- Die Mülltonne gehört zum richtigen Haus.  
- Die Abfuhr ist transparent.  
- Die Touren der Müllfahrzeuge werden besser geplant.  
- Die Verwaltung behält den Überblick.  
- Bei Fragen kann die Abholung nachverfolgt werden.  

**Wichtig bei fehlender Nachrüstung:**  
Nur die Mülltonnen mit Chip werden geleert.  
Ohne Chip bleibt die Tonne unberücksichtigt.  
Diese werden nicht mehr geleert.  

Bamberg möchte die Abfallentsorgung verbessern.  
Das Ziel ist: sauberer, schneller und moderner.  

Wenn Sie noch keinen Transponder haben, reagieren Sie bitte.  
Vereinbaren Sie einen Termin.  
So bleibt die Müllabfuhr zuverlässig.

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  <h2>Bamberg rüstet Mülltonnen nach</h2>
  <p>Die Stadt Bamberg bringt ihre Müllbehälter mit Transpondern aus, um die Abfallentsorgung effizienter und transparenter zu gestalten. Derzeit sind rund 50.000 Mülltonnen ausgerüstet; bei den restlichen werden Nachrüstungen durch Hinweise am Behälter vorgenommen. Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, bei einem Anhänger an ihrer Tonne auf einen Nachrüst-Hinweis zu reagieren.</p>
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Bamberg rüstet Mülltonnen auf

Bamberg rüstet Mülltonnen nach