Schwarzwaldstraße: Pappel muss weichen – Halbseitige Sperrung angekündigt!

Baden-Baden: Gefahr durch pilzbefallene Bäume sorgt für Verkehrsbeeinträchtigungen
**Baumfällarbeiten an der Schwarzwaldstraße – Sicherheit hat höchste Priorität** Baden-Baden. Am Donnerstag, dem 6. Februar, wird das städtische Gartenamt in einer wichtigen Maßnahme zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit und des öffentlichen Wohlbefindens an der Schwarzwaldstraße aktiv. In dem Abschnitt zwischen der Wörthstraße und der Hubertusstraße steht die Fällung einer Pappel an, die nur noch als gefährlich eingestuft werden kann. Die Entscheidung zur Fällung dieses Baumes wurde nicht leichtfertig getroffen. Bei einer eingehenden Untersuchung des Baums wurde festgestellt, dass er im Stammfuß- und Wurzelbereich von einem holzzersetzenden Pilz, dem Brandkrustenpilz, befallen ist. Dieser Pilz führt zu einer Schwächung des Holzes und beeinträchtigt die Standfestigkeit des Baumes erheblich. Darüber hinaus zeigt der Baum im Kronenbereich Anzeichen eines weiteren Schädlings, dem Zunderschwamm. Auch dieser Pilz ist bekannt dafür, die Stabilität von Bäumen zu gefährden, was in diesem Fall eine akute Gefahr für die Umgebung darstellt. Die Kombination dieser beiden Schädlinge hat zur Folge, dass die Bruchsicherheit des Baumes nicht mehr gewährleistet werden kann. Um potenzielle Gefahren für Passanten, den Straßenverkehr sowie angrenzende Gebäude und Infrastruktur auszuschließen, sieht sich das Gartenamt gezwungen, die Fällung durchzuführen. Für die Dauer der Baumfällarbeiten wird die Schwarzwaldstraße in Fahrtrichtung stadtauswärts zwischen der Hubertusstraße und der Wörthstraße halbseitig gesperrt. Es wurde bereits eine Umleitung eingerichtet, um den Verkehrsfluss so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, besondere Vorsicht walten zu lassen und den ausgewiesenen Umleitungen zu folgen. Das städtische Gartenamt bittet um Verständnis für die damit verbundenen Störungen und Behinderungen. Sicherheit und Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger stehen an oberster Stelle, weshalb präventive Maßnahmen in einer solchen Situation unerlässlich sind. Nach der Fällung wird eine Neubepflanzung angestrebt, um die Grünflächen in der Stadt langfristig zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Mitarbeiter des Gartenamtes bei ihrer Arbeit zu unterstützen und von dem abgesperrten Bereich Abstand zu halten, um mögliche Gefahren zu vermeiden. Bei weiteren Fragen oder Anregungen können sich interessierte Bürger gerne direkt an das Gartenamt wenden.
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