Neun Städte in Baden treiben mit re@di effiziente Digitalisierung voran – innovative Projekte, KI-Einsatz und vielfache Auszeichnungen stärken die regionale Verwaltung.

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Presseinformation: Digitalstrategie und Interkommunale Zusammenarbeit - Baden-Baden wappnet sich für Transformationsprozess

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne übersenden wir Ihnen aktuelle Informationen der städtischen Pressestelle:

P r e s s e m i t t e i l u n g

29. November 2025, Nr. 899                 Sibylle Hurst (+49 7221 93-2012)

Digitalstrategie und Interkommunale Zusammenarbeit

Baden-Baden wappnet sich für Transformationsprozess
Baden-Baden. Was passiert, wenn neun Städte über Jahre hinweg gemeinsam Digitalisierung gestalten, Ideen teilen, Lösungen entwickeln und sich gegenseitig unterstützen? Dann entsteht etwas wie re@di (regional.digital), die interkommunale Zusammenarbeit der Städte Baden-Baden, Bühl, Rastatt, Gaggenau, Ettlingen, Rheinstetten, Bretten, Bruchsal und Stutensee.

Re@di ist keine klassische Organisation mit Hauptsitz, Budget und Personal. Das Netzwerk ist davon überzeugt, dass Digitalisierung in den Städten - getragen von Vertrauen und Neugier - nur gemeinsam gelingen kann. Mit dem frisch veröffentlichten re@di-Geschäftsbericht 2025, der auf dem mittlerweile 34. Fachgruppentreffen in Bruchsal verabschiedet wurde, blicken die mittelbadischen Kommunen auf sechs Jahre Zusammenarbeit, auf spannende Projekte, große Learnings, mutige Pilotierungen zurück - und auf das, was noch vor ihnen liegt.

Die Kooperation hat sich längst als erfolgreiches Praxismodell interkommunaler Zusammenarbeit etabliert. Das zeigt sich nicht nur in einer Vielzahl an konkreten Produkten und erfolgreichen Projekten bei denen auch Baden-Baden engagiert ist, wie beispielsweise der gemeinsamen Engagement-Plattform für eine bessere Bürgerbeteiligung oder beim Thema Datensouveränität mit der Sensorik-Infrastruktur und dem Transparenzportal. Die wachsende Anerkennung von außen bestätigt, dass die Städte in der Region auf einem guten Weg sind. Dies belegen auch die Auszeichnungen mit bundesweit beachteten Preisen, darunter dem Deutschen Verwaltungspreis 2022, dem Staatsanzeiger Award 2023 und dem Public Leadership Award 2024.

Um die zahlreichen Transformations- und Digitalisierungsprozesse gut bewältigen zu können, erarbeitet die Stadtverwaltung Baden-Baden derzeit mit externer Begleitung zusätzlich eine eigene Digitalisierungsstrategie für die nächsten fünf Jahre. Neben der Beteiligung von Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunalpolitik und Verwaltung profitiert die Kurstadt insbesondere auch von der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen der re@di-Kommunen. Innovative Projekte, wie die gemeinsame Prozessgestaltung mit einer Low-Code-Plattform oder die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, helfen durch arbeitsteilige Aufgabenerledigung, den Alltag der Städte und ihrer Menschen einfacher und transparenter zu gestalten und am Ende kostengünstigere Digitalisierungslösungen zu erhalten. Der Geschäftsbericht ist unter www.readi.de abrufbar.

Bildunterschrift:
Der zuständige Bürgermeister Dr. Tobias Krammerbauer und Sven Missal, Abteilungsleiter Digitalisierung, freuen sich über den aktuellen re@di-Geschäftsbericht.
Foto: Sibylle Hurst / Stadt Baden-Baden

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Baden-Baden

Geniale Idee – Digitalisierung funktioniert nur gemeinsam und flexibel.

Zu riskant – ohne feste Strukturen fehlt Verbindlichkeit und Fokus.

Interessant, aber solche Netzwerke brauchen klare Regeln und Ressourcen.

Gut gedacht, aber Erfolg hängt vom Engagement aller beteiligten Städte ab.

Solche digitalen Kooperationen werden unsere Kommunalverwaltungen revolutionieren!

Das Netzwerk re@di entwickelt innovative Projekte und treibt Digitalisierung mit Low-Code und KI voran

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    <p>Die neun Städte Baden, Bühl, Rastatt, Gaggenau, Ettlingen, Rheinstetten, Bretten, Bruchsal und Stutensee setzen seit Jahren ein starkes Zeichen für gelingende Digitalisierung in der Verwaltung. Unter dem Titel <strong>re@di (regional.digital)</strong> hat sich eine innovative Form der Zusammenarbeit etabliert, die neue Maßstäbe für kommunale Kooperation und digitale Transformation setzt.</p>

    <h2>re@di: Netzwerk statt klassischer Organisation</h2>
    <p>Im Unterschied zu vielen klassischen Zusammenarbeitsformen ist re@di keine formale Organisation mit eigenem Hauptsitz, Budget oder festen Personalstellen. Stattdessen basiert das Erfolgsmodell auf gegenseitigem Vertrauen, Neugier und der Überzeugung, dass Digitalisierung nur gemeinsam gelingen kann. Die beteiligten Städte teilen Wissen, entwickeln Lösungen und unterstützen sich gegenseitig bei der Umsetzung anspruchsvoller digitaler Projekte.</p>

    <h3>Sechs Jahre gemeinsamer Fortschritt</h3>
    <p>Beim 34. Fachgruppentreffen in Bruchsal verabschiedeten die Kommunen den <strong>re@di-Geschäftsbericht 2025</strong>. Das Dokument zieht eine Bilanz von sechs Jahren produktiver Zusammenarbeit, in denen zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt und innovative Pilotprojekte gestartet wurden. Die Erfahrungen und Erkenntnisse belegen, wie sehr Kooperation als praxiserprobtes Modell interkommunaler Zusammenarbeit funktioniert.</p>
    
    <LINK title="re@di-Geschäftsbericht 2025" url="http://www.readi.de" subTitle="Weitere Informationen und Geschäftsbericht online abrufbar"/>
    
    <h2>Erfolgreiche Projekte und Auszeichnungen</h2>
    <p>Zu den konkreten Erfolgen des re@di-Netzwerks zählen die Entwicklung einer gemeinsamen Engagement-Plattform, die Förderung der Bürgerbeteiligung, innovative Lösungen zur Datensouveränität und der Aufbau moderner Sensorik-Infrastrukturen. Zudem wurde ein Transparenzportal etabliert, das für mehr Offenheit in der Verwaltung sorgt.</p>
    <p>Die Aktivitäten der Städte finden auch überregional Anerkennung. Auszeichnungen wie der Deutsche Verwaltungspreis 2022, der Staatsanzeiger 2023 und der Public Leadership Award 2024 sind Beleg für den Vorbildcharakter dieser Kooperation.</p>

    <h2>Strategische Weichenstellung für die Zukunft</h2>
    <p>Um den anstehenden Herausforderungen der digitalen Transformation optimal zu begegnen, erarbeitet die Stadtverwaltung Baden derzeit mit externer Unterstützung eine eigene Digitalisierungsstrategie mit einem Zeithorizont von fünf Jahren. Kommunalpolitik, Verwaltung und das Wissen der re@di-Kommunen fließen gleichermaßen in diesen Prozess ein.</p>

    <h3>Innovative Ansätze: Low-Code und KI</h3>
    <p>Ein besonderer Fokus liegt auf der Digitalisierung von Verwaltungsprozessen mithilfe von Low-Code-Plattformen sowie dem Einsatz aktueller Entwicklungen im Bereich Künstlicher Intelligenz.</p>
    
    <DEFINITION foreignWord="Low-Code-Plattform" explanation="Eine Low-Code-Plattform ist eine Softwareumgebung, die es ermöglicht, Anwendungen mit minimalem Programmieraufwand zu erstellen. Dadurch können auch Personen ohne tiefergehende Programmierkenntnisse digitale Prozesse gestalten und anpassen."/>

    <DEFINITION foreignWord="Datensouveränität" explanation="Datensouveränität beschreibt die Kontrolle von Individuen oder Organisationen über ihre eigenen Daten, etwa wer darauf zugreifen darf und zu welchem Zweck sie verwendet werden."/>

    <DEFINITION foreignWord="Sensorik-Infrastruktur" explanation="Eine Sensorik-Infrastruktur bezeichnet ein Netzwerk von Sensoren, die verschiedene Daten – zum Beispiel zu Umwelt, Verkehr oder Energie – erfassen und zur Analyse bereitstellen."/>

    <p>Durch arbeitsteilige Umsetzung und gezielte Zusammenarbeit profitieren nicht nur die Verwaltungen, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger der beteiligten Städte von einfacheren und transparenten Abläufen sowie kostengünstigeren Digitalisierungslösungen.</p>

    <h2>Eine Region auf Zukunftskurs</h2>
    <p>Mit ihrem Engagement für eine gemeinsame digitale Entwicklung setzen die neun re@di-Städte ein Zeichen für Innovationskraft, Kooperation und zukunftsfähige Verwaltung. Die Zusammenarbeit zeigt, dass Transformation kein Einzelprojekt, sondern eine Teamleistung ist – und dass die digitale Zukunft in der Region Baden aktiv gestaltet wird.</p>

    <PASSENDE_UMFRAGE/>

    <h3>Verantwortliche Akteure</h3>
    <p>Der aktuelle re@di-Geschäftsbericht wurde von <strong>Bürgermeister Dr. Tobias Krammerbauer</strong> und <strong>Sven Missal</strong>, Abteilungsleiter Digitalisierung, vorgestellt. Beide begrüßen ausdrücklich die Erfolge und Perspektiven der interkommunalen Kooperation.</p>
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### Neun Städte arbeiten zusammen für Digitalisierung

Neun Städte aus Baden arbeiten gut zusammen.  
Diese Städte sind:  
- Baden  
- Bühl  
- Rastatt  
- Gaggenau  
- Ettlingen  
- Rheinstetten  
- Bretten  
- Bruchsal  
- Stutensee  

Sie haben ein Projekt namens **re@di (regional.digital)**.  
Das Ziel ist:  
- Digitale Verwaltung verbessern  
- Erfahrungen teilen  
- Probleme gemeinsam lösen  

### So funktioniert re@di

re@di ist keine Firma oder Behörde.  
Es gibt keinen festen Büroplatz oder Geldtopf.  
Stattdessen vertrauen sich die Städte gegenseitig.  
Sie teilen Wissen und helfen sich.  
So gelingt digitale Zusammenarbeit besser.  

### Sechs Jahre Zusammenarbeit

Die Städte arbeiten seit sechs Jahren zusammen.  
Sie trafen sich zum 34. Mal in Bruchsal.  
Sie haben einen Bericht für 2025 gemacht.  
Darin steht:  
- Viele Projekte sind gelungen  
- Neue Ideen wurden ausprobiert  
- Zusammenarbeit funktioniert gut  

Mehr Infos finden Sie [hier](http://www.readi.de).  

### Beispiele für gute Projekte

Die Städte haben viele Dinge gemacht:  
- Eine gemeinsame Plattform für Engagement  
- Mehr Bürgerbeteiligung  
- Schutz der eigenen Daten (Datensouveränität, siehe Erklärung)  
- Netz von Sensoren installiert (Sensorik-Infrastruktur, siehe Erklärung)  
- Portal für mehr Transparenz in der Verwaltung  

Diese Arbeit wurde oft gelobt.  
Sie bekamen Preise wie:  
- Deutscher Verwaltungspreis 2022  
- Staatsanzeiger 2023  
- Public Leadership Award 2024  

### Pläne für die Zukunft

Baden macht jetzt eine Strategie für fünf Jahre.  
Alle Städte und Experten helfen mit.  
Sie wollen digitale Verwaltung noch besser machen.  
Wichtig sind dabei:  
- Low-Code-Plattformen (siehe Erklärung)  
- Künstliche Intelligenz (KI)  

### Was bedeutet das?

**Low-Code-Plattform:**  
Software, mit der man Programme einfach bauen kann.  
Man braucht wenig Programmierwissen dafür.  

**Datensouveränität:**  
Sie haben die Kontrolle über Ihre Daten.  
Sie bestimmen, wer die Daten sieht und nutzt.  

**Sensorik-Infrastruktur:**  
Das ist ein Netzwerk von Sensoren.  
Sensoren messen Dinge wie Umwelt oder Verkehr.  

### Vorteile für alle

Durch die Zusammenarbeit profitieren alle:  
- Verwaltungen arbeiten schneller und besser  
- Bürgerinnen und Bürger bekommen besseren Service  
- Kosten bei der Digitalisierung sinken  

### Gemeinsam in die Zukunft

Die neun Städte zeigen:  
Gemeinsam geht Digitalisierung besser.  
Sie arbeiten als Team für die Region Baden.  
So werden sie fit für die digitale Zukunft.  

### Wer führt re@di?

Der Geschäftsbericht wurde vorgestellt von:  
- Bürgermeister Dr. Tobias Krammerbauer  
- Sven Missal, Leiter Digitalisierung  

Beide freuen sich über die gute Zusammenarbeit.

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  <p>Neun Städte in Baden kooperieren erfolgreich im Netzwerk re@di, das durch Vertrauen und gemeinsamen Austausch neue Maßstäbe in der digitalen Verwaltung setzt. Mit sechswöchiger Zusammenarbeit entstanden innovative Projekte wie eine Engagement-Plattform, Transparenzportal und moderne Sensorik-Infrastrukturen, die mehrfach ausgezeichnet wurden. Aktuell entwickelt die Stadt Baden eine Digitalisierungsstrategie mit Fokus auf Low-Code-Plattformen und Künstliche Intelligenz, um Verwaltungsprozesse weiter zu modernisieren. Die interkommunale Zusammenarbeit zeigt, wie Digitalisierung regional effizient und bürgernah umgesetzt werden kann.</p>
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Neun Städte setzen neue Maßstäbe in der digitalen Verwaltung