
Felssturz in Geroldsau: Stadt reagiert schnell
Einspurige Verkehrsregelung und Hangbegutachtung zur Gewährleistung der SicherheitFelssturz in Geroldsau: Stadtverwaltung informiert über nächste Schritte
Am Samstag, den 8. März, ereignete sich ein Felssturz auf der Gerolsauer Straße in Baden, der tragischerweise Teile der Fahrbahn blockierte. In Reaktion auf diesen Vorfall hat die Stadtverwaltung umgehend Maßnahmen zur Sicherung des Verkehrs ergriffen und den Verkehr einspurig geregelt, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Kooperation mit Fachbehörden
Im Rahmen der schnellen Reaktion hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe sowie dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) im Regierungspräsidium Freiburg das weitere Vorgehen koordiniert. Dies zeigt nicht nur das Engagement der Stadtverwaltung, sondern auch die Wichtigkeit einer umfassenden Fachkompetenz in Krisensituationen.
Nächste Schritte: Begutachtung des Hangs
Zu Beginn der kommenden Woche wird ein Team von Fachleuten den betroffenen Hang genauer unter die Lupe nehmen. Die Absicht hinter dieser Begutachtung ist es, die notwendigen Maßnahmen festzulegen, um die Sicherheit in der Region langfristig zu gewährleisten. Die Stadt hat bereits die erforderliche umweltrechtliche Genehmigung, die von der städtischen Abteilung für Umwelt- und Arbeitsschutz erteilt wurde, um die Freiräumung des Hangs durch das Tiefbauamt zu ermöglichen.
Verantwortlichkeiten und weitere Informationen
Ein wichtiger Aspekt, den die Stadtverwaltung hervorhebt, betrifft die Verantwortung der Grundstückseigentümer. Grundsätzlich sind diese für die Verkehrssicherung ihrer Grundstücke verantwortlich. Im speziellen Fall der Hang- und Felssicherungsmaßnahmen, sowie der Erhaltungsarbeiten an angrenzenden Straßen, liegt die Verantwortung jedoch bei den Regierungspräsidien in Zusammenarbeit mit der unteren Verwaltungsbehörde.
Die Stadtverwaltung hat ihren Verpflichtungen zur Verkehrssicherung im Rahmen der allgemeinen Streckenwartung nachgekommen. Bislang konnten im betroffenen Bereich keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Die Stadt wird die Öffentlichkeit weiterhin informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.
Kontakt und weiterführende Informationen
Bei Fragen oder Anliegen können Sie sich gerne an die Pressestelle der Stadt-Baden wenden:
- Name: Jonas Sertl
- Telefon: 07221/93-2011
- E-Mail: pressestelle@-baden.de
- Adresse: Marktplatz 2, 76530 Baden
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihr Interesse an der Situation in Geroldsau und wünschen Ihnen eine sichere und angenehme Fahrt.