Beindruckende Theateraufführung an der Robert-Schuman-Schule

Jugendliche diskutieren gesellschaftlich relevante Themen und zwischenmenschliche Konflikte nach dem Stück „Wir waren mal Freunde“

In der Robert-Schuman-Schule in Baden-Baden wurde das Theaterstück „Wir waren mal Freunde“ aufgeführt. Das Stück, präsentiert vom Berliner Ensemble Radiks, behandelt schwierige, gesellschaftlich relevante Themen wie Brandstiftung in einem Asylbewerberheim und die daraus resultierenden zwischenmenschlichen Konflikte. Die Hauptfiguren, dargestellt von Richard Rabeus und Pia Novy, bringen das Publikum zum Nachdenken.

Intrigante Handlung fesselt Schüler

Das Stück erzählt die Geschichte von Joscha, dem 16-jährigen Klassenclown, der einen Obdachlosen aus dem brennenden Asylbewerberheim rettet und mit seiner Mitschülerin Melek an einem Schulprojekt zum Thema „Zukunft“ arbeitet. Die Handlung verdichtet sich, als Melek Joschas Anwesenheit in der Brandnacht hinterfragt und das Vertrauen zwischen ihnen auf die Probe gestellt wird.

Themen, die Jugendliche bewegen

„Wir waren mal Freunde“ bringt nicht nur die Themen Ehre, Respekt und Vorurteile auf die Bühne, sondern auch, wie diese überwunden werden können. Die Schüler der Robert-Schuman-Schule zeigten sich beeindruckt von der Aufführung und honorierten die Darbietung mit lang anhaltendem Applaus.

Positive Resonanz von Lehrkräften

Die Lehrerinnen Tugba Yüce und Kathrin Schneider äußerten sich zufrieden über den Erfolg des Theaterstücks. Sie betonten, dass die Aufführung die 150 anwesenden Schüler zum Nachdenken angeregt und einen wichtigen Beitrag zur Präventionsarbeit geleistet habe.

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