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Baldreit-Stipendium in Baden-Baden

Das Baldreit-Stipendium fördert Künstler und Künstlerinnen.
Seit 1986 gibt es dieses Stipendium.
Es hilft kreativen Menschen, ihre Arbeit zu machen.

Die Sparkasse Baden bezahlt das Stipendium.
Die Stadt Baden-Baden stellt dazu Wohnraum im Zentrum.
So können die Künstler gut arbeiten und leben.

Neue Stipendiaten im Baldreit-Stipendium

Eine Jury wählt die Stipendiaten aus.
Die Jury hat zwölf Mitglieder.
Sie arbeitet ehrenamtlich, das heißt freiwillig und ohne Geld.

Dieses Jahr sind zwei neue Stipendiaten gewählt:

  • Henryk Gericke wohnt seit Oktober 2025 im Baldreit.
  • Jeehy Song kommt im April 2026 als die 50. Stipendiatin.

Henryk Gericke: Schriftsteller mit DDR-Geschichte

Henryk Gericke wurde 1964 geboren.
Er wuchs in Ost-Berlin auf.
Sein Leben ist von der Nachkriegszeit geprägt.

Er arbeitete zuerst im Filmverleih der DDR.
Dann begann er zu schreiben.
Er gab kleine Zeitschriften heraus.
Manchmal machte er das abseits der offiziellen Wege.

Der Austausch mit anderen Schriftstellern war ihm wichtig.

Henryk Gericke gründete einen Verlag mit, der "Druckhaus Galrev" heißt.
Er verließ ihn aber, als zwei Leute Stasi-Spitzel waren.
Die Stasi war der Geheimdienst in der DDR.

Er bekam viele Stipendien, zum Beispiel von der Akademie der Künste Berlin.
Er macht Ausstellungen, Filme, Radiosendungen und schreibt Bücher.

Von 2010 bis zu einem unbekannten Jahr leitete er eine Galerie.
Seit 2019 gibt er eine Schallplatten-Reihe heraus.
Diese zeigt Musik aus der DDR-Subkultur, also der Kultur unter der Oberfläche oder gegen die Norm.

Seine Texte handeln von "Kein Leer".
Das bedeutet: Ohne Leere, immer mit Inhalt.
Er schreibt über Zwischenräume und Gefühle.

In Baden-Baden arbeitet er am Buch „Der Raum ist aus den Fugen“.
Er wird das Buch bei einer Lesung vorstellen.

Gegenkultur heißt: Kultur, die anders ist als die normale Kultur.
Sie kritisiert die Gesellschaft oder lebt anders.

Jubiläum: 50. Stipendiatin Jeehy Song

Im April 2026 kommt Jeehy Song aus Seoul.
Sie ist eine Malerin.
Sie arbeitet mit Öl- und Acrylfarben auf Leinwand.

Ihr Stil ist fast surreal.
Das heißt: Ihre Bilder wirken wie in einem Traum.
Sie zeigt besondere Beziehungen zwischen Mensch und Raum.

In ihren Bildern verschmelzen Alltag und andere Dinge.
So zeigt sie Themen wie:

  • Selbstoptimierung, also sich selbst besser machen wollen.
  • Leistungsdruck, also der Druck, gut zu sein.

Sie malt eine „konstruierten Natur“.
Das heißt: Die Natur ist nicht echt, sondern erfunden.
So zeigt sie auch Fehler und Verletzlichkeit.
Damit spricht sie Erwartungen der Gesellschaft offen an.

Kultureller Impuls für Baden-Baden

Das Kulturbüro freut sich auf die Stipendiaten.
Alle Veranstaltungen werden bekanntgegeben.

Die Sparkasse Baden unterstützt das Programm seit vielen Jahren.

Das Stipendium hilft Künstlern aus verschiedenen Bereichen.
Baden-Baden zeigt damit seine Rolle als Standort für Kultur.

Die Projekte der neuen Stipendiaten bringen viele neue Ideen.
So bleibt die Kultur in Baden-Baden lebendig.


Ende des Artikels.

Autor: Redaktion Baden-Baden

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Veröffentlicht am: Heute um 15:14 Uhr

Hinweis: Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.

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Mehr Fokus auf Künstler:innen, die Vergangenheit und Geschichte aufarbeiten – wie Henryk Gericke
Stärkere Unterstützung von experimenteller Kunst, die aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen spiegelt – wie Jeehy Song
Eine ausgewogene Mischung aus beidem für ein vielfältiges Kulturangebot
Förderung sollte weniger ideologisch, mehr marktorientiert sein – was sich gut verkauft
Künstler:innen sollten selbst mehr für ihre Förderungen kämpfen, Programme sind zu bequem