Baden-Baden eröffnet neue Fahrradstraße für mehr Sicherheit und Komfort

Die Maria-Viktoria-Straße wird zur Fahrradstraße, um den Radverkehr zu fördern und die Verkehrsbedingungen zu verbessern.

Die Stadt Baden-Baden hat kürzlich die Maria-Viktoria-Straße als Fahrradstraße ausgewiesen. Dies dient einer besseren Anpassung an die Bedürfnisse des zunehmenden Fahrradverkehrs in der Stadt.

Was ist eine Fahrradstraße?

Fahrradstraßen sind speziell für Radfahrer konzipierte Straßen. Sie sind im Unterschied zu Radwegen, die durch Markierungen klar von der Fahrbahn getrennt sind, Teil des normalen Straßenraums ohne spezielle Radwegemarkierungen. Der Hauptunterschied liegt in der Priorisierung der Radfahrer gegenüber dem Kfz-Verkehr, was zu einer erhöhten Sicherheit für die Radler führt.

Regeln und Rechte

In Fahrradstraßen dürfen, sofern nicht anders ausgeschildert, grundsätzlich nur Fahrräder, E-Bikes und E-Scooter fahren. Andere Fahrzeuge, wie Autos, dürfen nur dann einfahren, wenn sie speziell als Anlieger gekennzeichnet sind, und müssen sich den Radfahrern unterordnen. Radfahrer genießen Vorfahrt und dürfen auch nebeneinander fahren. Die maximale Geschwindigkeit beträgt für alle Verkehrsteilnehmer 30 km/h.

Sicherheit und Komfort

Durch die Reduzierung des Autoverkehrs und die Priorisierung der Radfahrer bieten Fahrradstraßen einen schnelleren und sichereren Weg durch die Stadt. Fußgänger müssen weiterhin wie gewohnt die Gehwege nutzen und beim Überqueren der Straße auf Radfahrer und Autos achten.

Die Stadtverwaltung hofft, dass die neue Regelung zu einem reibungsloseren und sichereren Verkehrsfluss beiträgt und bittet alle Verkehrsteilnehmer um Rücksichtnahme und Beachtung der Verkehrsschilder.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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