Bürgerbeteiligung neu gedacht – mittels KI

Innovative Plattform „dima“ vorgestellt

Am Dienstag, 16. April, präsentierten die Stadt Aschaffenburg und die Technische Hochschule (TH) Aschaffenburg den Prototypen der Digitalen Manufaktur „dima“ im Stadt- und Stiftsarchiv. Dieses neue Tool soll es Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, ihre Ideen von der Konzeption bis zur fertigen Projektmappe zu entwickeln. Bürgermeister und Digitalreferent Eric Leiderer betonte, dass die Bürger entscheidend sind, um die Stadt lebenswert zu gestalten. Das Projekt startete im Januar 2022 und wurde mit 500.000 Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales unterstützt.

Auf ein neues Level der Bürgerbeteiligung

Ein Schritt in die Zukunft mit KI

Das Modell der dima zielt darauf ab, die Bürgerbeteiligung mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) zu revolutionieren. Es besteht aus einer Webseite und KI-basierten Anwendungen, die den Prozess der Ideenfindung durch Methoden wie Design Thinking unterstützen. Dies soll den Prozess für alle Beteiligten vereinfachen und beschleunigen.

KI-Tools für effektive Lösungen

KI-gestützte Innovationen im Einsatz

Durch den Einsatz modernster KI-Tools kann die dima von der Herausforderung über die Idee bis hin zur Lösung führen. Weitere Anwendungen informieren über rechtliche Vorgaben und fassen Stadtratsprotokolle zusammen. Ein weiteres KI-Tool könnte in Zukunft dazu dienen, ähnliche Projektideen zu bewerten und Empfehlungen für Priorisierungen auszusprechen.

Lernfeld KI

Die Zukunft smart und datenschutzkonform gestalten

Eric Leiderer und Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth von der TH Aschaffenburg betonen, dass die dima nicht nur ein Beteiligungstool ist, sondern auch eine Möglichkeit für die Stadt, Erfahrungen mit KI zu sammeln. Bereits jetzt werden Datenschutz und IT-Sicherheit bei der Entwicklung berücksichtigt, um die Stadtverwaltung zukunftsfähig zu machen.

Weiterführende Informationen

Bilder zum Prototypen der dima und weiteres Material sind online abrufbar.

Die Stadt Aschaffenburg zeigt sich innovativ und zukunftsorientiert durch die Einführung neuer digitaler Werkzeuge zur Förderung der Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung.

Quellen, Änderungsprotokoll und sonstige Hinweise
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